Bildung und soziale Anerkennung. Überlegungen zum Wandel sozialer Anerkennungsverhältnisse im Kontext der Produktion und Reproduktion des Akademikerstatus.

Autor/inn/en	Büchner, Peter; Brake, Anna
Titel	Bildung und soziale Anerkennung. Überlegungen zum Wandel sozialer Anerkennungsverhältnisse im Kontext der Produktion und Reproduktion des Akademikerstatus.
Quelle	Aus: Ecarius, Jutta (Hrsg.): Elitebildung - Bildungselite. Erziehungswissenschaftliche Diskussionen und Befunde über Bildung und soziale Ungleichheit. Opladen: Budrich (2006) S. 118-140Verfügbarkeit
Reihe	Sektion Allgemeine Erziehungswissenschaft / Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft. 1
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-86649-024-0; 978-3-86649-024-6
Schlagwörter	Bildung; Reproduktion; Soziale Herkunft; Familie; Elite; Sozialer Status; Nachwuchs; Akademiker; Anerkennung; Rekrutierung; Institution; Deutschland
Abstract	"Bildung und soziale Anerkennung" ... sind zwei zentrale aufeinander bezogene Begriffe, um Funktionseliten beschreiben zu können. Ansetzend an einem Wandel der Anerkennungsverhältnisse von Familie, Bildung und Akademikerstatus als Bildungselite werden die Begrifflichkeiten von Bourdieu ausdifferenziert und um die aktuelle Thematik über Anerkennung präzisiert. Distinktion und soziale Anerkennung (Honneth) bedingen einander, so dass die Frage nach der Rolle eines reputationsorientierten Denkens und Handelns für die Reproduktion und Transformation des Akademikerstatus aufkommt, geht man von verschärfenden Konkurrenzbedingungen und einer Pluralität von Anerkennungsarenen aus. Das Zusammenwirken von Bildung und Familie wird im Besonderen fokussiert, wobei empirische und theoretische Ergebnisse des DFG-Forschungsprojekts über "Familiale Bildungsstrategien" vorgestellt werden. Die veränderten Reproduktionsformen der Bildungseliten werden bezüglich des komplizierten Verhältnisses von Anerkennung, Anerkennungsbedürftigkeit und Anerkennungsbeziehungen sowie der Grenzziehungen thematisiert, womit die Bourdieuschen Analysekriterien um wesentliche Aspekte erweitert werden. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2007/1