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Autor/inMüller, Daniel
InstitutionUniversität (Kiel). Philosophische Fakultät
TitelDas Bildungsideal der OECD.
Zur Kritik der normativen Grundlagen der PISA-Studie.
QuelleKiel: Inst. für Pädagogik (2006), 40 S.Verfügbarkeit 
ReiheKieler Berichte. Neue Folge. 13
BeigabenLiteraturangaben S. 36-40
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN0949-961X; 2751-1359
SchlagwörterBildungsbegriff; Bildungstheorie; Grundbildung; Kompetenz; Wissen; Wissensgesellschaft; Persönlichkeitsbildung; Bildungsökonomie; Schülerleistung; Lesekompetenz; Mathematische Kompetenz; Naturwissenschaften; Neoliberalismus; Humankapital; Lebenslanges Lernen; Effizienz; Kritik; Leistungsmessung; Verwertbarkeit; OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung); PISA (Programme for International Student Assessment)
AbstractDer Autor geht der Fragestellung nach, "welches normative Konzept den Ergebnissen der PISA-Studie zugrunde liegt [...], wie dieses [Konzept] legitimiert wird und welche Konsequenzen es für das Bildungsverständnis allgemein hat." Er analysiert zunächst die Basiskompetenzen (Lesekompetenz, mathematische Kompetenz, naturwissenschaftliche Kompetenz) in ihrer Funktion für das lebenslange Lernen, um anschließend die Bedeutung lebenslangen Lernens für die Wissensgesellschaft zu untersuchen. Er kritisiert ein Bildungsverständnis, das lebenslanges Lernen auf die "Vermehrung von Humankapital" und auf seine "Bedeutung für das Wirtschaftswachstum" reduziert und das "den für Bildungsbegriffe charakteristischen Aspekt... der zweckfreien Persönlichkeitsbildung" vernachlässigt. Dem "pragmatistisch orientierten Bildungsverständnis" der OECD setzt er eine "Erziehung zur Kritikfähigkeit, zur Auseinandersetzung mit der eigenen Gesellschaft" entgegen, "da sie es dem Individuum durch Selbstbildung erst ermöglicht, die Zukunft der Gesellschaft und damit auch seine eigene Zukunft zu gestalten. Die Basiskompetenzen sind dazu teilweise erforderlich, können jedoch nicht alleine den Maßstab zur Messung des Erfolgs von Bildungssystemen bilden." (DIPF/Orig./Un).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/5
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