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Autor/inHörning, Martin
TitelMacht Armut krank und Krankheit arm?
Über den Zusammenhang von sozialem Status und Gesundheit.
Gefälligkeitsübersetzung: Does poverty make people ill and illness make people poor? The connection between social status and health.
QuelleAus: Jünemann, Elisabeth (Hrsg.); Wertgen, Werner (Hrsg.): Herausforderung Soziale Gerechtigkeit. Paderborn: Bonifatius Verl. (2006) S. 171-187Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89710-327-3
SchlagwörterChancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Kindheit; Frau; Krankheit; Gesundheit; Gesundheitserziehung; Gesundheitspolitik; Gesundheitsverhalten; Gesundheitszustand; Armut; Migration; Soziale Gerechtigkeit; Sozialer Status; Obdachlosigkeit; Alter; Deutschland
AbstractDer Beitrag zur Herausforderung der sozialen Gerechtigkeit untersucht den Zusammenhang zwischen Armut und Krankheit in der Bundesrepublik Deutschland. So werden im ersten Schritt zunächst epidemiologische Daten zur Abschätzung des Ausmaßes der so genannten gesundheitlichen Ungleichheit skizziert, wie z.B. Herzinfarkt, Zahnstatus, Allergien, psychische Störungen usw. Der zweite Schritt umfasst Erklärungsansätze zu der Frage, warum die Mitglieder der unteren Schichten einen schlechteren Gesundheitszustand aufweisen als die Angehörigen oberer Schichten. Zu den Aspekten der sozialen Ungleichheit gehören (1) die Lebensumstände, (2) gesundheitliche Einstellungen, (3) gesundheitliches Verhalten, (4) (chronische) Krankheiten sowie (5) der Risikozuwachs bei Übergewicht. Die weiteren Ausführungen betrachten folgende Risikofaktoren: (1) arme Kindheit, (2) Migration, (3) Alter, (4) Wohnungslosigkeit und (5) Frausein. Der vierte Schritt skizziert schließlich die Umsetzung der gesundheitlichen Chancengleichheit durch die Gesundheitsförderung. In Deutschland ist bislang der Zusammenhang zwischen sozialen Faktoren und Gesundheit bzw. Krankheit kaum Gegenstand intensiver Betrachtung, Erforschung oder politischer Aufmerksamkeit geworden. Letztlich ist es aber auch eine Aufgabe der Gesundheitspolitik, einen Fokus auf die gesundheitliche Ungleichheit zu legen und deren Beseitigung zu einer der Hauptaufgaben in der Zukunft zu machen. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2002 bis 2005.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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