Das nackte Leben und die fremde Hand. Zur Transformation von Normen durch die Technologisierung des Lebens.

Autor/in	Berger, Wilhelm
Titel	Das nackte Leben und die fremde Hand. Zur Transformation von Normen durch die Technologisierung des Lebens. Gefälligkeitsübersetzung: Naked life and the strange hand. Transformation of norms through technologization of life.
Quelle	Aus: Klampfl, Angelika (Hrsg.); Lanzinger, Margareth (Hrsg.): Normativität und soziale Praxis. Gesellschaftspolitische und historische Beiträge. Wien: Turia & Kant (2006) S. 14-24Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-85132-461-7
Schlagwörter	Fremdbestimmung; Diagnostik; Technisierung; Biomedizin; Bioethik; Ethik; Fremdheit; Norm; Macht; Menschenrechte; Philosophie; Gestaltung; Aristoteles; Foucault, Michel
Abstract	Der Verfasser setzt sich mit der an PhilosophInnen - als Ethikinstanz - gerichteten Frage nach Grundlagen und Leitlinien für Beratung und Entscheidung sowie nach Verantwortung im Kontext pränataler Diagnostik und Biopolitik auseinander. Er argumentiert, dass eine politische Ethik angesichts der Technologisierung des Lebens eine, offene, bewusste, informierte und friedliche Organisation der Gestaltung des Lebens sein soll. Ihm geht es darum, die politischen und die institutionellen Verhältnisse so zu gestalten, dass die ethischen Fragen nicht von mächtigen politischen oder ohnmächtigen philosophischen Stellvertretern des Weltgeistes oder der Moral oder des Ökonomischen, sondern an den Orten, wo sie aufgeworfen worden sind, beantwortet werden können. (ICB2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2007/4