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Autor/inGoes, Thomas
InstitutionDeutscher Gewerkschaftsbund (Deutschland). Bezirk Berlin-Brandenburg
TitelPrekäre Beschäftigung in der DGB-Region Oldenburg/Wilhelmshaven.
QuelleBerlin: DGB Bezirk Berlin-Brandenburg (2006), 132 S.; 459 KB
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterGewerkschaftspolitik; Branche; Leiharbeit; Vollzeitarbeit; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitslosigkeit; Arbeitsplatzangebot; Atypische Beschäftigung; Beschäftigungsstruktur; Geringfügige Beschäftigung; Qualifikationsstruktur; Teilzeitbeschäftigung; Befristeter Arbeitsvertrag; Ich-AG; Entwicklung; Regionalverteilung; Sektorale Verteilung; Sozialversicherungspflichtiger Arbeitnehmer; Ammerland; Delmenhorst; Niedersachsen; Oldenburg (Oldenburg); Vechta; Wesermarsch; Wilhelmshaven
AbstractIm Mittelpunkt der vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) Oldenburg in Auftrag gegebenen Studie steht die Frage nach dem Umfang prekärer Beschäftigungsverhältnisse in den Landkreisen Ammerland, Cloppenburg, Friesland, Oldenburg, Vechta und Wesermarsch sowie in den kreisfreien Städten Delmenhorst, Oldenburg und Wilhelmshaven und inwieweit sie wirtschaftsräumlich strukturiert sind. Die Analyse basiert auf amtlichen Statistiken (Bundesagentur für Arbeit und Niedersächsisches Landesamt für Statistik) und auf Experteninterviews, die mit SekretärInnen der lokalen Einzelgewerkschaften geführt wurden. Die aufgrund einer vorgenommenen Begriffsdefinition als prekär geltenden Beschäftigungsverhältnisse werden sekundäranalytisch und qualitativ untersucht. Dazu gehören in erster Linie Leiharbeit, Mini- und Midijobs, befristete Beschäftigungsverhältnisse und Ein-Euro-Jobs. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass auch die lokale Arbeitsgesellschaft in Zonen der Integration, der Verwundbarkeit und der Entkopplung geteilt ist. Die Landkreise und kreisfreien Städte unterscheiden sich dabei teilweise erheblich. Zwar wächst anteilig an der Gesamtbeschäftigung (ohne Soldaten und Zivildienstleistende) überall die objektiv prekäre Beschäftigung. Dieses Wachstum kann jedoch eingebettet sein in eine expansive Wirtschafts- und Beschäftigungsentwicklung (Vechta und Cloppenburg) oder rückläufige Beschäftigung und hohe Erwerbslosigkeit (Wilhelmshaven und Delmenhorst). Es lassen sich zudem ebenso dynamische - positive (Cloppenburg) und negative (Delmenhorst) - wie relativ gleichmäßig-moderate (Wesermarsch) Beschäftigungsentwicklungen beobachten. Der Anteil der sozialversicherungspflichtigen Vollzeitarbeit ist statistisch belegbar zurückgegangen, atypische und zum Teil prekäre Beschäftigungsverhältnisse sind hingegen dynamisch angewachsen. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Sekundäranalyse; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2006. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2007/4
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