Konvergenz als neue Komponente im Medienalltag Jugendlicher. Empirische Befunde und Relevanz für die Orientierungsfunktion von Medien.

Autor/inn/en	Theunert, Helga; Wagner, Ulrike
Titel	Konvergenz als neue Komponente im Medienalltag Jugendlicher. Empirische Befunde und Relevanz für die Orientierungsfunktion von Medien.
Quelle	Aus: Marci-Boehncke, Gudrun (Hrsg.); Rath, Matthias (Hrsg.): Jugend - Werte - Medien. Der Diskurs. Weinheim u.a.: Beltz (2006) S. 57-69Verfügbarkeit
Reihe	Beltz Pädagogik
Beigaben	grafische Darstellungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-407-25433-4; 978-3-407-25433-7
Schlagwörter	Medienalltag; Medienalltagsforschung; Medienangebot; Medienforschung; Mediennutzung; Medienverhalten; Wertorientierung; Internet; Jugendlicher
Abstract	Die Autorinnen zeigen auf, dass die Medienverflechtungen von den Jugendlichen zum Teil sehr eigenständig genutzt werden. Allerdings lassen sich Entwicklungsgrenzen feststellen. So ist die Internet-Nutzung erst mit 9 bis 10 Jahren sinnvoll, sodass internetgestützte Konvergenzangebote an eine jüngere Zielgruppe verpuffen. Ab dem 15. Lebensjahr wird die Klaviatur der Konvergenz jedoch von den meisten Jugendlichen souverän beherrscht. Dabei kommt dem Internet eindeutig die Funktion zu, als Konvergenzpfad die Verflechtungen bereitzustellen. Forschungsaufgabe der nächsten Zukunft müsse es sein, die individuellen Motivlagen, favorisierten Inhalte und die jeweiligen Aneignungsweisen zu erheben. Auch hier sei eine Einführung auf entweder quantitative oder qualitative Forschungsmethoden wenig sinnvoll. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2007/3