Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Gesmann, Stefan |
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Titel | "Friendly Fire" im Kinderzimmer. Was Kinder und Jugendliche an gewalthaltigen Computerspielen fasziniert: Motivation, Konsequenzen, Perspektiven. Gefälligkeitsübersetzung: "Friendly fire" in the children's bedroom. What fascinates children and adolescents in violent computer games: motivation, consequences, perspectives. |
Quelle | Düsseldorf: VDM Verl. Dr. Müller (2006), 155 S. |
Beigaben | Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-86550-187-7 |
Schlagwörter | Gemeinschaft; Aggression; Aggressivität; Gewalt; Motiv (Psy); Kind; Spiel; Motivation; Computerspiel; Virtuelle Realität; Wirkung; Jugendlicher; Deutschland |
Abstract | Gegenstand der Untersuchung sind aggressionshaltige Computerspiele. In einem ersten Teil werden die Medienwelten von Kindern und Jugendlichen beschrieben und die theoretischen Grundlagen für eine Bewertung solcher Spiele gelegt. Am Beispiel des Computerspiels "Counterstrike" wird die Frage diskutiert, ob es Parallelen zwischen virtueller und realer Gewalt gibt. Ergebnisse der Medienwirkungsforschung über aggressionshaltige Computerspiele werden kritisch erörtert und es wird der neue Ansatz der "Medienbewirkungsforschung" vorgestellt, der den Schwerpunkt auf die Fragen nach der Motivation für das Spielen aggressionshaltiger Computerspiele legt. Im zweiten Teil der Untersuchung werden Ergebnisse einer Umfrage unter Kindern und Jugendlichen zur Motivation für das Spielen von "Counterstrike" vorgelegt. Die Untersuchung zeigt, dass aggressionshaltige Computerspiele nicht auf Grund ihrer aggressiven Elemente gespielt werden, sondern weil für die Heranwachsenden das gemeinschaftliche Spielen im Vordergrund steht. Nicht "friendly fire", sondern ein kompetenzerweiterndes "friendly gameing" stehen für die Jugendlichen im Vordergrund. Abschließend werden Konsequenzen für die Sozialpädagogik und die Sozialarbeit formuliert. (ICE2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2007/3 |