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Autor/inCallon, Michel
TitelDie Sozio-Logik der Übersetzung: Auseinandersetzungen und Verhandlungen zur Bestimmung von Problematischem und Unproblematischem.
Gefälligkeitsübersetzung: Social logic of translation. Examinations and discussions regarding the determination of problematic and unproblematic aspects.
QuelleAus: Belliger, Andréa (Hrsg.); Krieger, David J. (Hrsg.): ANThology. Ein einführendes Handbuch zur Akteur-Netzwerk-Theorie. Bielefeld: transcript Verl. (2006) S. 51-74Verfügbarkeit 
ReiheScience Studies
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89942-479-4
SchlagwörterForschung und Entwicklung; Forschungspraxis; Sozialer Faktor; Kognition; Angewandte Wissenschaft; Energietechnik; Forschung und Entwicklung; Frankreich; Kognition; Mensch; Technik; Wissenschaftler; Netzwerkanalyse; Wissenschaftlich-technischer Fortschritt; Netzwerk; Akteur; Wissensmanagement; Wissenstransfer; Mensch; Netzwerkanalyse; Energietechnik; Technologische Entwicklung; Wissenschaftlich-technischer Fortschritt; Wissenschaftsbetrieb; Netzwerk; Technik; Akteur; Wissenschaftler; Wissensmanagement; Frankreich
AbstractDer Beitrag zur Akteur-Netzwerk-Theorie (ANT) befasst sich mit der Identifizierung von Problemen im Zuge des Forschungsprozesses und der Frage nach der Trennungslinie zwischen dem, was sozial, und dem, was als technisch betrachtet wird. Während dieser anfänglichen Auseinandersetzungen werden Forschungsprobleme und die Gruppen, die sich ihrer annehmen, gleichzeitig determiniert. Soziale und kognitive Strukturen werden im selben Schmelztiegel definiert. Obwohl sie sehr unterschiedlich sind, sind beide Nebenprodukte derselben Reaktion. Die Ausführungen zeigen die Relevanz dieser Perspektive auf, wobei sich die Untersuchung auf zwei Themen konzentrieren: (1) die Beschreibung der Mechanismen, durch die Realität problematisiert wird, also die 'Kräfte der Problematisierung' und (2) die Analyse der Beziehungen zwischen verschiedenen Kräften der Problematisierung und der allgemeinen Mechanismen, durch die Probleme sich aufdrängen. Die Betrachtung orientiert sich an den französischen Arbeiten über Brennstoffe. Diese Forschungen werden in den späten 1950er Jahren begonnen und beschäftigen zehn Jahre lang viele Wissenschaftler, die innerhalb von Universitäten, in Laboratorien des CNRS und in Forschungszentren von Großfirmen tätig sind. Bei der Rekonstruktion der Entwicklung dieser Forschung wird auf die Berichte verschiedener Laboratorien und die Dokumentensammlung der DGRST zurückgegriffen, ferner werden Interviews mit den Hauptprotagonisten geführt. Unter Verwendung des Konzepts der problematischen Situation mit seiner Unterscheidung zwischen einer Zone der Fusion und einer Zone der Spaltung kann man die natürliche Opposition überschreiten, die oft zwischen dem Sozialen einerseits und dem Kognitiven andererseits wirkt. Zusätzlich ermöglicht das Konzept der Problematisierung eine Diskussion über die Bedeutung der Soziologie des Inhalts. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1950 bis 1960.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/3
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