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Autor/inFuchs, Tatjana
Sonst. PersonenBöhm, Michaela (Mitarb.)
InstitutionHans-Böckler-Stiftung; INIFES gGmbH
TitelArbeit und Prekariat.
Ausmaß und Problemlagen atypischer Beschäftigungsverhältnisse. Abschlussbericht.
QuelleDüsseldorf (2006), 43 S.; 384 KB
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterArbeitsbelastung; Psychischer Faktor; Unsicherheit; Teilzeit- und Befristungsgesetz; Gesundheitsschutz; Altersstruktur; Diskriminierung; Gesetzgebung; Mitbestimmung; Soziale Rechte; Soziale Sicherung; Sozialversicherung; Arbeitsbedingungen; Arbeitsrecht; Leiharbeit; Lohnhöhe; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitsplatz; Atypische Beschäftigung; Beschäftigungsstruktur; Geringfügige Beschäftigung; Kündigungsschutz; Qualifikationsstruktur; Zeitarbeit; Befristeter Arbeitsvertrag; Weiterbildungsangebot; Mutterschutz; Internationaler Vergleich; Abschlussbericht; Benachteiligung; Geschlechterverteilung; Gleichbehandlung; Qualität; Deutschland; Frankreich
Abstract"Sowohl die Zahl als auch der Anteil der befristeten, geringfügigen und Leiharbeitsverhältnisse sind - vor allem seit Mitte der 90er Jahre - angestiegen. Diese Entwicklungen wurden durch den Gesetzgeber erst ermöglicht bzw. gefördert. Die Behauptung, diese Beschäftigungsverhältnisse seien eine Brücke in stabile Beschäftigung, wird durch die Untersuchung stark in Frage gestellt. Vielmehr werden Einkommensdiskriminierung, Ungleichbehandlung beim Gesundheitsschutz sowie bei den Mitbestimmungsrechten, Qualifizierungs- und Entwicklungsmöglichkeiten belegt. Auch der These, atypische Arbeitsverhältnisse seien zwingend erforderlich, um eine flexible Produktion zu ermöglichen, wird widersprochen. Vielmehr hebt die Untersuchung die Bedeutung von direkten und indirekten Lohnkostenvorteilen (z.B. durch Lohndumping) sowie das Zurückdrängen von Mitbestimmungsrechten - unabhängig von den Erfordernissen einer flexiblen Produktion - hervor. Am Beispiel Frankreichs, das für Zeitarbeit gleiche Arbeits- und Entgeltbedingungen, eine Prekaritätsprämie sowie ein Verbot von gesundheitsgefährdenden Arbeiten regelt, werden mögliche Ansatzpunkte zur gesetzlichen Regulierung aufgezeigt." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Sekundäranalyse; Befragung. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2007/3
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