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Autor/inFritzsche, Sylke
TitelMultikulturelle Schülerschaft und Fremdenfeindlichkeit.
Gefälligkeitsübersetzung: Multicultural pupils and xenophobia.
QuelleAus: Helsper, Werner (Hrsg.); Krüger, Heinz-Hermann (Hrsg.); Fritzsche, Sylke (Hrsg.); Sandring, Sabine (Hrsg.); Wiezorek, Christine (Hrsg.); Böhm-Kasper, Oliver (Hrsg.); Pfaff, Nicolle (Hrsg.): Unpolitische Jugend? Eine Studie zum Verhältnis von Schule, Anerkennung und Politik. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006) S. 75-96
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheAnalysen zu gesellschaftlicher Integration und Desintegration
BeigabenTabellen 5
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14699-8
DOI10.1007/978-3-531-90103-9_4
SchlagwörterVorurteil; Soziale Beziehung; Sozialisation; Schule; Schüler; Schülerin; Ethnische Beziehungen; Multikulturelle Gesellschaft; Soziales Verhalten; Kulturelle Beziehungen; Rassismus; Alltag; Ausländer; Deutscher; Jugendlicher; Migrant; Deutschland; Nordrhein-Westfalen; Sachsen-Anhalt
AbstractDie Studie untersucht die Aspekte der multikulturellen Schülerschaft und Fremdenfeindlichkeit am Beispiel von Jugendlichen in Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen, indem hier die Perspektiven der Schulkulturforschung und der politikbezogenen Jugendforschung, insbesondere der Rechtsextremismus- und Gewaltforschung miteinander verbunden werden. Es wird der Frage nachgegangen, welche Auswirkungen die kulturelle Verflechtung von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund in der Lebenswelt Schule auf die fremdenfeindlichen Einstellungen deutscher SchülerInnen besitzt. Kontakte zwischen zwei als distinkt wahrgenommenen Gruppen, so die zu prüfende These, führen dazu, dass Vorurteile bzw. Stereotypisierungen und damit schließlich fremdenfeindliche Orientierungen verringert oder gar abgebaut werden können. Die Ergebnisse basieren in quantitativer Hinsicht auf einer Befragung im Winter 2002/03 unter 4700 SchülerInnen der 8. und 9. Klassenstufe an 43 Schulen. Nach einem knappen Überblick über den bisherigen Forschungsstand werden auf der Basis des Jugendsurveys zunächst einige zentrale deskriptive Befunde zur vorkommenden Fremdenfeindlichkeit unter 13- bis 16-jährigen deutschen Jugendlichen vorgestellt. In einem weiteren Schritt werden die Kontaktmöglichkeiten bzw. -erfahrungen der deutschen SchülerInnen zu Menschen anderer Nationalitäten und Ethnien betrachtet. Hierbei bestätigen die Ergebnisse die Kontakthypothese: Es gibt einen Zusammenhang zwischen Kontaktmöglichkeiten bzw. -erfahrungen und der Einstellung gegenüber ethnischen Minderheiten. Abschließend wird im Rahmen einer Bedingungsanalyse (Mehrebenenanalyse) der Frage nachgegangen, welcher Einfluss einer multikulturellen Lebenswelt von Jugendlichen im Rahmen der Sozialisationsinstanz Schule auf die Herausbildung fremdenfeindlicher Orientierungen zukommt. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2002 bis 2003.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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