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Autor/inGamerith, Werner
TitelEthnizität und Bildungsverhalten.
Ein kritisches Plädoyer für eine "Neue" Kulturgeographie.
Gefälligkeitsübersetzung: Ethnicity and education behavior. A critical plea in favor of a "new" cultural geography.
QuelleAus: Kempter, Klaus (Hrsg.); Meusburger, Peter (Hrsg.): Bildung und Wissensgesellschaft. Berlin u.a.: Springer (2006) S. 309-332
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ReiheHeidelberger Jahrbücher. 49
BeigabenAbbildungen 5
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-540-29516-X; 978-3-540-29516-7
DOI10.1007/3-540-29517-8_13
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Ethnizität; Nordamerika; Raum; Soziale Ungleichheit; Sozialer Konflikt; Sozialstruktur; Struktur; Ethnische Beziehungen; Ethnizität; Ethnische Beziehungen; Sozialer Konflikt; Segregation; Sozialstruktur; Ethnische Herkunft; Raum; Struktur; Nordamerika
AbstractDie "Bildungsgeographie" untersucht Standortverteilungen von Bildungseinrichtungen, die in der Hierarchie von der Grundschule bis zur Universität reichen, Einzugsbereiche von Schulen, Phänomene der Erreichbarkeit, regionale Differenzen in den Übertrittsraten vom System der Sekundärschulen in den Hochschulsektor oder wirtschaftliche Impulse von Universitäten für den lokal-regionalen Kontext. Der vorliegende Beitrag versucht in diesem Sinne, an Hand des Beispiels der US-amerikanischen "Bildungslandschaft" eine Möglichkeit aufzuzeigen, wie die konzeptionelle und forschungspragmatische Lücke der Neuen Kulturgeographie in Bezug auf den Kulturfaktor "Schule" geschlossen werden kann. Gezeigt wird für die USA, dass Schule und Bildung auf mehreren Niveaus - von der übergeordneten, strukturellen Ebene des Bildungssystems bis zur individuellen Ebene des einzelnen Schülers, seiner Eltern, Schülerkollegen und Lehrer - jene Orte (places) umschreiben, in denen "culture wars" zwischen den Ethnien ausgetragen werden. Mit der ethnischen Kategorie kommt in der spezifischen US-amerikanischen Konstellation eine weitere kulturelle Facette mit hohem Konfliktpotential hinzu. Insgesamt machen die Ausführungen deutlich, dass die mit kulturellen Präferenzen, Traditionen und Ansprüchen ausgetragenen Konflikte im Bildungssystem in räumliche Makrostrukturen (spaces) mit bestimmter kultureller Gewichtung eingebunden sind, gleichsam also in Kulturräume, in denen sich ein charakteristisches Bildungsverhalten der Bevölkerung spiegelt. (ICA2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1900 bis 2005.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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