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Autor/inFindeis, Hagen
TitelSäkularisierung der Lebensführung.
Die Lebensgeschichte des Evangelischen Bischofs Ingo Braecklein vom Kaiserreich bis ins wiedervereinigte Deutschland.
Gefälligkeitsübersetzung: Secularization of life conduct. The life story of the protestant bishop Ingo Braecklein from the German empire to the unified Germany.
QuelleAus: Franzmann, Manuel (Hrsg.); Gärtner, Christel (Hrsg.); Köck, Nicole (Hrsg.): Religiosität in der säkularisierten Welt. Theoretische und empirische Beiträge zur Säkularisierungsdebatte in der Religionssoziologie. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006) S. 199-221
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheVeröffentlichungen der Sektion Religionssoziologie in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. 11
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-4039-8
DOI10.1007/978-3-531-90213-5_10
SchlagwörterIdentität; Jugend; Kindheit; Berufslaufbahn; Bischof; Deutschland; Evangelische Kirche; Identität; Jugend; Nationalismus; Protestantismus; Säkularisierung; Wertorientierung; Säkularisierung; Konservatismus; Nationalismus; Wertorientierung; Protestantismus; Berufslaufbahn; Lebensweise; Evangelische Kirche; Bischof; Deutsches Reich; Deutschland
AbstractDas Leben von Bischof Ingo Braecklein kondensiert die mannigfachen Probleme des Übergangs von der Vormoderne zur Moderne in einer Person. Braecklein repräsentiert zwei gegensätzliche Welten: Tradition, Ordnung, Pflicht und Disziplin sind Elemente der Vormoderne, Selbstverwirklichung, Individualität, Freiheit und Suche nach Vollkommenheit sind Elemente der Moderne. Obwohl Braeckleins Suche nach Selbsterfüllung fast niemals als bewusstes Ziel in den Vordergrund tritt, gibt es Ereignisse in seinem Leben, die ihm die Erfahrung der Selbsterfüllung erlauben. Die tieferen Gründe für seine Suche nach Vollkommenheit liegen in der schwindenden Plausibilität seines Wertesystems - eine Erosion, die Ergebnis des national-konservativen Milieus mit seiner Religiosität und Selbstentfremdung ist. Ein wichtiger Grund für Braeckleins Selbstentfremdung liegt darin, dass Religion als Code für das Nationale dient. (ICEÜbers). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1906 bis 2001.

"Because of the way in which his person is woven into the fabric of 20`h century political history, bishop Ingo Braecklein's life is a biographical concentration of the diverse problems of the transition from pre-modern to modern society. He represents two conflicting worlds. The pre-modern he represents by ideas such as tradition, order, duty, and discipline, while the modern he characterizes by those of self-realization, individuality, freedom, and search for accomplishment. In spite of the fact that his search for self-fulfilment hardly ever comes to the fore as a conscious aim, there are occurrences in Braecklein's life which lead him to experience self-fulfilment. The deeper reasons for his search for accomplishment lie in the erosion of the plausibility of his system of values - an erosion brought about by his civil and national-conservative ancestry and milieu, a religious and self-alienated background. An important reason of Baecklein's self-alienation is that religion provides a code for the national." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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