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Autor/inSteinweg, Svea A.
TitelPersonale und situative Determinanten kooperativen Verhaltens.
Über die Zusammenarbeit geisteswissenschaftlicher Professoren mit Organisationen und Unternehmen.
Gefälligkeitsübersetzung: Personal and situative determinants of cooperative behavior. Cooperation between humanities professors and organizations and enterprises.
QuelleBochum (2006), XI, 291 S.
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Bochum, Univ., Diss., 2006.
BeigabenAnhang; Tabellen 56; Abbildungen 24
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
URNurn:nbn:de:hbz:294-16012
SchlagwörterVerhalten; Verhaltensmuster; Vertrauen; Deutschland; Geisteswissenschaften; Hochschullehrer; Kooperation; Öffentliche Einrichtung; Organisation; Unternehmen; Verhalten; Vertrauen; Hochschule; Hochschulpolitik; Hochschulschrift; Verhaltensmuster; Politische Institution; Wertorientierung; Hochschulforschung; Politische Institution; Wertorientierung; Öffentliche Einrichtung; Unternehmen; Hochschulforschung; Hochschulpolitik; Hochschullehrer; Geisteswissenschaften; Hochschule; Hochschulschrift; Kooperation; Kooperationsbereitschaft; Kooperationsform; Organisation; Non-Profit-Organisation; Verband (Vereinigung); Lehrpersonal; Deutschland
Abstract"Mit dieser Studie wurde als grundlegendes Ziel angestrebt, sowohl einen Beitrag zur aktuellen Hochschuldiskussion als auch zur Kooperationsforschung zu leisten. Im Theorieteil dieser Arbeit wurden relevante empirische Studien zur Kooperations- und Hochschulforschung vorgestellt. Frühere Studien wurden besprochen, in denen angeregt wurde, neben situativen auch motivationale Aspekte zu Kooperation zu erforschen sowie ein Kooperationstypenmodell herzuleiten. Diese Anregungen fanden Eingang in die Ziele der Studie, entlang derer die Hypothesen der Arbeit aufgestellt wurden. Auf Basis einer qualitativen Vorstudie wurde ein Fragebogen entwickelt, den 541 geisteswissenschaftliche Hochschullehrer deutscher Universitäten ausfüllten. Auf dieser Datenbasis konnten personale (individuelles Wollen sowie persönliche Fähigkeiten) und situative (z.B. hemmende und fördernde Bedingungen) Determinanten kooperativen Verhaltens analysiert werden. Zudem konnte ein Kooperationstypenmodell hergeleitet werden, das erlaubte, die Stichprobe in Typen zu unterteilen und die Determinanten mit Kooperationsverhalten in Beziehung zu setzen. Auf diese Weise kann die vorliegende Arbeit Aussagen über kooperationsrelevante personale und situative Determinanten machen: Insbesondere 'Lageorientierung' - die u.a. durch fehlende Eigeninitiative charakterisiert ist - und eine 'Not-Inventedhere Tendenz' - die u.a. die Neigung beschreibt, sich äußeren Einflüssen und Kontakten gegenüber zu verschließen - tragen zur Unterscheidung von Kooperationstypen bei: Wer hier eine starke Ausprägung hat, gehört zu den Gruppen derjenigen Professoren, die wenig oder kaum kooperieren; wer sich hingegen durch eine sehr niedrige Ausprägung in diesen Bereichen auszeichnet, gehört zu den Viel-Kooperierern. Motivationale Aspekte ermöglichen eine Prognose von Kooperationsverhalten bei geisteswissenschaftlichen Hochschullehrern: Hierzu zählen der Wunsch nach Anwendungsorientierung, Studierendenförderung sowie Erkenntnis- und Ansehenssteigerung. Zu den kooperationsfördernden Fähigkeiten gehört eine ausgeprägte Umsetzungsstärke. Dagegen prognostizieren eine 'personale und situationale Unsicherheit' und 'Misstrauen in Andere' eine niedrige Kooperationsbereitschaft. In der Arbeit werden verschiedene Facetten von Kooperationsverhalten geisteswissenschaftlicher Hochschullehrer dargestellt. Es zeigte sich, dass sich die meisten Befragten durch eine hohe Kooperationsbereitschaft auszeichnen, die unterschiedlich umgesetzt wird: Die Professoren, die wirtschaftsnahe Fächer vertreten, arbeiten erwartungskonform stärker mit Wirtschaftsunternehmen zusammen, während geisteswissenschaftliche Professoren, die nicht-wirtschaftsnahe Fächer vertreten, stärker mit Ministerien, Verbänden und Non-Profit-Unternehmen kooperieren. Weiterhin wurde eine kleine Gruppe von Nicht-Kooperierern identifiziert. Insgesamt zeigen geisteswissenschaftliche Hochschullehrer viele Kooperationsfacetten, wovon in der bisherigen Literatur nicht ausgegangen wurde. Viele von ihnen wollen in Zukunft mehr mit Organisationen und Unternehmen kooperieren Um dieses Kooperationspotenzial unterstützen zu können, leitet die vorliegende Studie aus den Ergebnissen praxisnahe Maßnahmen und ein Ansprachekonzept ab. Die Studie erforschte außerdem die Akzeptanz gesellschaftspolitischer Forderungen seitens der Befragten und erlaubt auf Grund ihrer Ergebnisse Aussagen zur Werteorientierung der Professoren. In diesem Zusammenhang wurde Potenzial für weitere Forschungsarbeit diskutiert." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/1
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