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Autor/inFilzmaier, Peter
TitelPolitische Bildungsarbeit als mediales Phänomen?
Gefälligkeitsübersetzung: Political education activities as a media phenomenon.
QuelleAus: Jungfer, Hedda (Hrsg.); Tammena, Heiko (Hrsg.): Politische Bildung in der Mediendemokratie. Beiträge zu einer Theorie für die Praxis. Schwalbach: Wochenschau Verl. (2006) S. 63-72Verfügbarkeit 
ReiheReihe Politik und Bildung. 40
BeigabenAbbildungen 2; Tabellen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89974-185-4
SchlagwörterKompetenz; Bildungsarbeit; Massenmedien; Bürgerbeteiligung; Inszenierung; Marketing; Massenmedien; Partizipation; Politik; Politische Bildung; Wahlkampf; Politische Willensbildung; Bildungsarbeit; Kompetenz; Amerikanisierung; Mündigkeit; Mündigkeit; Inszenierung; Amerikanisierung; Bürgerbeteiligung; Partizipation; Politik; Politische Bildung; Politische Willensbildung; Wahlkampf; Marketing; Konferenzschrift; Konferenzschrift
AbstractWas wir über Politik wissen, wissen wir (in Anlehnung an Luhmann) mehrheitlich durch eine Politikvermittlung via Massenmedien, primär durch das Fernsehen. Der vorliegende Beitrag diskutiert im Hinblick auf diese Ausgangshypothese folgende Aspekte: (1) die Weitergabe von Wissen und eines Einblicks in politische Zusammenhänge; (2) die Unterstützung der Entwicklung von politischen Werten, Einstellungen und Meinungen; (3) die Anregung von geistigen und sozialen Fähigkeiten bzw. einer Entstehung von intellektuellen Kompetenzen im gesellschaftlichen Zusammenleben; (4) die Förderung der politischen Partizipationsfähigkeit. Die Analyse der gegenwärtigen "Modernisierung" der politischen Bildung durch die Medien kommt zu dem Schluss, dass zunehmend US-amerikanische Formen des political Marketing übernommen werden, die Folgen einer Wählererosion und verstärkten Negativorientierung der Politik aber in Kauf genommen werden. Zentraler Unterschied der Politikvermittlung durch das Fernsehen gegenüber traditionellen Bildungsformen ist eine reduzierte Interaktivität. Politische Kommunikation beschränkt sich nach der Logik des Marketing auf Sender-/Empfänger-Schemata. Die Kommunikation von (politischen) Bildungsinhalten sollte aber Empfänger zu potenziellen Sendern bzw. mündigen Bürgern machen. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/4
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