"Bildungsbremse" Herkunft. Zur Reproduktion sozialer Ungleichheit im Vorschulalter.

Autor/inn/en	Thole, Werner; Cloos, Peter; Rietzke, Tim
Titel	"Bildungsbremse" Herkunft. Zur Reproduktion sozialer Ungleichheit im Vorschulalter.
Quelle	Aus: Otto, Hans-Uwe (Hrsg.): Zeitgemäße Bildung. Herausforderung für Erziehungswissenschaft und Bildungspolitik. München u.a.: Reinhardt (2006) S. 287-315 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-497-01846-5; 978-3-497-01846-8; 978-3-497-60290-2
Schlagwörter	Empirische Forschung; Empirische Untersuchung; Bildungsbeteiligung; Einstellung (Psy); Soziale Benachteiligung; Soziale Herkunft; Elterliche Sorge; Elterliches Sorgerecht; Kind; Vorschule; Ungleichheit; Sozioökonomische Lage; Betreuung; Bedarf; Deutschland; Kassel
Abstract	Der Beitrag stammt aus dem Abschnitt "Bildungspolitische Konsequenzen" des Sammelbandes. Er "fragt danach, von welchem gesellschaftlich zu realisierenden Bedarf an außerfamilialen, bildungsorientierten Betreuungsangeboten für unter dreijährige Kinder zukünftig auszugehen ist." Nach einer Diskussion der Forschungslage informieren die Autoren über die Ergebnisse einer Telefonbefragung von 714 Erziehungsberechtigten von bis zu 42 Monate alten Kindern in 16 Kasseler Schulbezirken und konkretisieren sie nach soziokulturellen und milieuspezifischen Faktoren (hier: nach Stadtteilen). "Danach wird der Frage nachgegangen, inwieweit über familial gebundene Vorstellungen und soziale Repräsentationen die Frage der zukünftigen Nutzung von Bildungsmöglichkeiten für Kinder unter 3 Jahren gesteuert wird. Abschließend [wird anhand der Befunde daran erinnert], dass die Rede über Bildung weiterhin auch an die Frage der Existenz sozialer Ungleichheit zu knüpfen ist." Zugang zu und Gebrauch von Bildungsressourcen werden immer noch "über klassenspezifische Zugänge, Verfügbarkeiten und sozio-kulturelle Deutungsmuster sowie soziale Repräsentationen gesteuert." (DIPF/Orig./Bi.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2007/1