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Autor/inn/enDornette, Johanna; Jacob, Marita
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelZielgruppenerreichung und Teilnehmerstruktur des Jugendsofortprogramms JUMP.
QuelleNürnberg (2006), 54 S.; 579 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIAB-Forschungsbericht. 16/2006
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterAusländer; Berufsvorbereitung; Erfolgskontrolle; Zielgruppe; Überbetriebliche Ausbildung; Forschungsbericht; Arbeitsbeschaffungsmaßnahme; Lohnkostenzuschuss; Erfolgskontrolle; Arbeitsbeschaffungsmaßnahme; Lohnkostenzuschuss; Arbeitsloser Jugendlicher; Nachqualifizierung; Berufsvorbereitung; Überbetriebliche Ausbildung; Teilnehmerstruktur; Jugendsofortprogramm; Forschungsbericht; Trainingsmaßnahme; Ausländer; Behinderter; Benachteiligter Jugendlicher; Jugendlicher; Ungelernter Arbeitnehmer; Zielgruppe
Abstract"Im Jahr 1999 wurde das Jugendsofortprogramm der damaligen rot-grünen Bundesregierung zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit initiiert und mehrere Jahre fortgeführt. Im Rahmen des Sofortprogramms 'Jugend mit Perspektive' wurden bis zum Jahr 2003 zahlreiche Maßnahmen angeboten, die danach zum Teil in den Katalog der Regelförderung übernommen wurden. Der Bericht präsentiert Ergebnisse aus der JUMP-Begleitforschung zu dem Umfang unterschiedlicher Förderangebote während der fünfjährigen Programmlaufzeit sowie deren regionalen und maßnahmebezogenen Schwerpunkten und der Struktur der Teilnehmer. Darüber hinaus diskutieren wir die Ergebnisse zahlreicher Analysen zu Zuweisungsmustern und deren Veränderungen zwischen 1999 und 2003 sowie zur Erreichung der Zielgruppen des Programms. Die meisten Eintritte in das Jugendsofortprogramm konnten 1999 im ersten Jahr der Laufzeit beobachtet werden. Sowohl der quantitative Umfang als auch der Einsatz unterschiedlicher Maßnahmen veränderten sich im Förderzeitraum: Während 1999 relativ häufiger ausbildungs- und qualifizierungsbezogene Maßnahmen eingesetzt wurden, stand seit 2000 die Förderung arbeitsloser Jugendlicher mit Lohnkostenzuschüssen und Qualifizierungs-ABM im Vordergrund. Etwa 40 Prozent aller JUMP-Maßnahmen wurden in Ostdeutschland durchgeführt. Hier beobachten wir vergleichsweise viele beschäftigungsschaffende Maßnahmen, während in Westdeutschland berufliche Fort- und Weiterbildung sowie Berufsvorbereitung und Erstausbildung Schwerpunkte bildeten. Die Zuweisung von Jugendlichen zu den Maßnahmen des Jugendsofortprogramms erfolgte i. d. R. gemäß den Vorgaben durch die Richtlinien zum Jugendsofortprogramm und mit einer Ausnahme wurden die in den Richtlinien definierten Zielgruppen entsprechend ihren Anteilen an allen arbeitslosen Jugendlichen erreicht. Jugendliche mit Migrationshintergrund wurden in geringerem Umfang als beabsichtigt gefördert. Es traten auch über die Zeit relativ konstante Zuweisungsmuster zu den JUMP-Maßnahmen auf. Behinderte nahmen im gesamten Förderzeitraum mit hoher Wahrscheinlichkeit an AQJ-Maßnahmen und Qualifizierungs-ABM teil; Benachteiligte wiesen ebenfalls eine erhöhte Förderwahrscheinlichkeit in Qualifizierungs-ABM auf. Migranten nahmen mit hoher Wahrscheinlichkeit an beschäftigungsbegleitenden Hilfen teil, in deren Rahmen auch Sprachunterricht angeboten wurde und sie wurden häufig sozialpädagogisch betreut." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: anwendungsorientiert; Evaluation; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1999 bis 2003. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2007/1
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