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Autor/inNullmeier, Frank
TitelSymbol und Demokratie, Souveränität und Verfassung.
Gefälligkeitsübersetzung: Symbol and democracy, sovereignty and constitution.
QuelleAus: Politik der Integration. Symbole, Repräsentation, Institution; Festschrift für Gerhard Göhler zum 65. Geburtstag. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2006) S. 261-279Verfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe der Sektion Politische Theorien und Ideengeschichte in der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft. 7
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8329-1758-6
SchlagwörterBegriff; Emotionalität; Kognition; Soziale Integration; Begriff; Demokratie; Festschrift; Kognition; Manipulation; Politik; Ritual; Staat; Symbol; Verfassung; Soziale Integration; Souveränität; Repräsentation; Symbolische Politik; Demokratie; Politik; Souveränität; Staat; Symbolische Politik; Verfassung; Ritual; Festschrift; Manipulation; Repräsentation; Symbol
AbstractGegen die gängige Fassung von "symbolischer Politik" als Schein, Täuschung und Manipulation betont der vorliegende Beitrag die Notwendigkeit und konstitutive Funktion der symbolischen Konstruktion politischer Realität. Der Kern der Argumentation liegt dabei nicht - oder nicht allein - in einer konstruktivistischen Wende. Vielmehr wird die Funktion herausgehoben, die die Symbole für die politische Ordnungsbildung und Integration einer Gesellschaft übernehmen. Gegen die Vorstellung einer allein instrumentellen, auf Nutzenkalkülen basierenden Integration politischer Ordnungen rekurriert der Autor auf die basale Funktion einer symbolischen und das heißt expressiven und affektuellen Integration. Politische Integration ist - so die These des Beitrags - nur durch symbolische Orientierung möglich. Das Symbol dient hier als entscheidende Formel, um sich nicht auf Seiten des Irrationalen oder Arationalen stellen zu müssen, aber dennoch etwas Nicht-Rationales bezeichnen und andeuten zu können. Der Kern der Theoriebildungen um den Begriff des "Symbolischen" ist die Annahme, dass es eine Ebene gibt, die stärkere Bindungswirkungen erzeugt oder sichert, als sie durch rein kognitiv-rationale Bemühungen oder technisch-instrumentelle Regelungen zu erzielen sind. Welche Wege eine Theoriebildung gehen kann, die sich auf die Suche nach derartigen stärkeren Bindungsformen begibt, wird im vorliegenden Beitrag anhand der Konzeption Hans Vorländers untersucht. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/5
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