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Autor/inn/enLange-Vester, Andrea; Teiwes-Kügler, Christel
TitelDie symbolische Gewalt der legitimen Kultur.
Zur Reproduktion ungleicher Bildungschancen in Studierendenmilieus.
Gefälligkeitsübersetzung: The symbolic power of legitimate culture. Reproduction of unequal educational opprotunities in student milieus.
QuelleAus: Soziale Ungleichheit im Bildungssystem. Eine empirisch-theoretische Bestandsaufnahme. Konstanz: UVK Verl.-Ges. (2006) S. 55-92Verfügbarkeit 
ReiheTheorie und Methode. Sozialwissenschaften
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89669-529-0
SchlagwörterBildungschance; Bildungsmotivation; Soziale Ungleichheit; Soziales Milieu; Akkulturation; Reproduktion; Soziale Herkunft; Akkulturation; Deutschland; Soziale Ungleichheit; Sozialwissenschaften; Student; Studium; Typologie; Hochschule; Soziale Klasse; Entwicklung; Reproduktion; Soziale Herkunft; Soziale Klasse; Studium; Sozialwissenschaften; Hochschule; Entwicklung; Typologie; Student; Deutschland
AbstractDer Beitrag untersucht soziale Ungleichheit und ihre Ursachen an der Hochschule und knüpft besonders an Forschungslücken an, nämlich an den Prozessen, die sich an Wahlentscheidungen anschließen. Der hier präsentierte Ansatz der typenbildenden Milieu- und Mentalitätsanalyse ermöglicht die Unterscheidung von Klassenkulturen innerhalb der Studentenschaft und bietet eine Ergänzung zur bisherigen Erforschung und Abgrenzung der unterschiedlichen Fachkulturen. Dabei geht es um die Frage, wie ungleiche Chancen im Studium reproduziert werden und inwiefern sich dabei die soziale Ungleichheit der Herkunft fortsetzt. Anhand der wichtigsten Ergebnisse einer empirischen Studie über Studierendenmilieus in den Sozialwissenschaften und auf der Grundlage der Reproduktionstheorie von Bourdieu wird eine Typologie studentischer Milieus entwickelt, die es ermöglicht, die unterschiedliche habituelle Passung und die mit ihr verbundene Akkulturationsleistung und Belastung für Studierende aus unteren, mittleren und oberen Schichten aufzuzeigen. Verdeutlicht wird, dass die Studierenden aus ihrem Herkunftsmilieu verschiedenartige Bildungszugänge und Bildungsstrategien mitbringen, die mit den Anforderungen des akademischen Feldes vor allem bei den "Bildungsunsicheren" des unteren Milieus oft nicht im Einklang stehen. Insgesamt bestätigt die Untersuchung den Doppelcharakter von Bildungsinstitutionen, die nicht nur Orte der Wissensvermittlung sind, sondern ihren Teil zur Reproduktion ungleicher Bildungschancen und Klassen beitragen. (ICH).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/5
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