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Autor/inn/enKantzenbach, Erhard; Möschel, Wernhard; Pitlik, Hans; Schmidt, Andre; Müller, Christian; Haucap, Justus; Harwich, Tobias; Schwalbe, Ulrich; Berthold, Norbert; Fricke, Holger; Kullas, Matthias; Bizer, Kilian; Gischer, Horst; Helmedag, Fritz; Heilemann, Ullrich; Klinger, Sabine
Sonst. PersonenSchäfer, Wolf (Hrsg.)
TitelWirtschaftspolitik im Systemwettbewerb.
QuelleBerlin: Duncker und Humblot (2006), 257 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheSchriften des Vereins für Socialpolitik. N. F. 309
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISSN0505-2777
ISBN3-428-12057-4
SchlagwörterBundesland; Europäische Integration; Macht; Staatstätigkeit; Globalisierung; Internationaler Wettbewerb; Privatwirtschaft; Steuerpolitik; Wettbewerb; Wettbewerbsfähigkeit; Wettbewerbspolitik; Wirtschaftspolitik; Hochschulsystem; Standortfaktor; Europäische Union
Abstract"Globalisierung beschreibt einen weltweiten Prozeß sinkender Kosten der Überwindung von Raum und Zeit. Sie ist ein weltweites Programm der Mehrung von Exit-Optionen für die Privaten. Ihnen bieten sich zunehmende Möglichkeiten des physischen oder funktionalen Verlassens einer Jurisdiktion. Die institutionellen Arrangements werden damit in einen Wettbewerbskontext gestellt: Standortgebundene Institutionen stehen in Kosten-Nutzen-Kalkülen mobiler Entscheidungsträger auf dem Prüfstand ihrer internationalen Wettbewerbsfähigkeit. Das nennen wir Systemwettbewerb. Nationale Wirtschaftspolitik muß sich also im Systemwettbewerb dem Test auf ihre internationale Konkurrenzfähigkeit stellen. Die Exit-Optionen entmonopolisieren mithin die Regierenden in ihrer exklusiven Regelungskompetenz und Durchsetzungsmacht gegenüber den Privaten, weil letzteren nunmehr das Ausweichen in andere Standorte möglich ist. Diese exitbedingte Entmonopolisierung staatlichen Handelns gibt den Privaten Macht, den Staat in die Funktion eines Mitbewerbers im Systemwettbewerb um die mobilen Ressourcen zu zwingen. Wirtschaftspolitik unterliegt im Systemwettbewerb folglich schärferen externen Restriktionen und entmachtet die traditionelle Staatlichkeit, fordert aber die Entscheidungsträger auch stärker zu innovativen Lösungen ihres Handelns heraus, um in der Dynamik des Systemwettbewerbs bestehen zu können. Dies war der thematische Hintergrund der Jahrestagung des Wirtschaftspolitischen Ausschusses im Verein für Socialpolitik, die vom 15. bis 17. März 2005 in Marburg stattfand und deren Referate in diesem Band publiziert werden." Forschungsmethode: deskriptive Studie; Querschnitt; empirisch. (Textauszug, IAB-Doku). Erhard Kantzenbach: -Inhaltsverzeichnis: Globalisierung und Systemwettbewerb. "After Dinner Speach" vor dem Wirtschaftspolitischen Ausschuß (9-219); Wernhard Möschel: Wettbewerbspolitik im Systemwettbewerb (21-30); Hans Pitlik: Folgt die Steuerpolitik in der EU der Logik des Steuerwettbewerbs? (31-57); Andre Schmidt: Die Logik(en) des Steuerwettbewerbs und ihre Folgen für die Steuerpolitik in der Europäischen Union. Korreferat zu Hans Pitlik (59-70); Christian Müller: Eine Steuer für Europa? Das Argument des vertikalen Steuerwettbewerbs (71-91); Justus Haucap, Tobias Hartwich: Fördert oder behindert die Beihilfenkontrolle der Europäischen Union den (System-) Wettbewerb? (93-144); Ulrich Schwalbe: Fördert oder behindert die Beihilfenkontrolle der Europäischen Union den (System-) Wettbewerb? Korreferat zu Justus Haucap und Tobias Hartwich (145-149); Norbert Berthold, Holger Fricke, Matthias Kullas: Standortwettbewerb der Bundesländer (151-179); Kilian Bizer: Mittelstandspolitik im Wettbewerb der Bundesländer (181-200); Horst Gischer, Fritz Helmedag: Hochschulsysteme im Wettbewerb: Ein Vergleich zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den USA (201-223); Ullrich Heilemann, Sabine Klinger: Zu wenig Wettbewerb? Zu Stand und Entwicklung der Genauigkeit makroökonomischer Prognosen (225-257).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/4
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