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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Aus: Rauschenbach, Thomas (Hrsg.): Informelles Lernen im Jugendalter. Vernachlässigte Dimensionen der Bildungsdebatte.Weinheim u.a.: Juventa-Verl. (2006) S. 155-172Verfügbarkeit
Dieser Beitrag gehört zum zweiten Teil des Sammelbandes, der unterschiedliche Orte bzw. Settings des informellen Lernens wie Familie, Nebenjob und Peergroup in den Mittelpunkt stellt. Diese Settings bieten Heranwachsenden soziale Räume und Gelegenheiten zum Lernen. Diskutiert wird im Folgenden, was Jugendliche an den jeweiligen Lernorten lernen in welchen Formen und Kontexten dies geschieht und wie sich diese informellen Lernprozesse vom Lernen im Rahmen des formalen Bildungssystems unterscheiden. ... Der Autor dieses Beitrags analysiert auf der Grundlage empirischer Befunde die Aktivitäten von Kindern und Jugendlichen im Nebenjob unter dem Aspekt der hier vorfindbaren Lernmöglichkeiten. Die These lautet, dass die Übernahme von Jobs neben der Schule für eine gewandelte Schülerexistenz wie auch für eine veränderte Jugendphase steht. Die vorgestellten Ergebnisse belegen, dass Nebenjobs kein Randphänomen mehr sind. Der Autor stellt die gängige Gleichsetzung von Jungsein und Schülersein infrage. Seiner Meinung nach verbinden Jobs für eine steigende Zahl Heranwachsender Arbeitswelt und Schule und modifizieren damit das Bildungsmoratorium. (DIPF/Orig.).
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3-7799-1115-9
Tully, Claus J.: Lernen im Nebenjob. .
3031504
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