Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Rauschenbach, Thomas (Hrsg.) |
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Titel | Informelles Lernen im Jugendalter. Vernachlässigte Dimensionen der Bildungsdebatte. |
Quelle | Weinheim u.a.: Juventa-Verl. (2006), 272 S. |
Reihe | Beiträge zur Kinder- und Jugendhilfeforschung |
Beigaben | Literaturangaben |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-7799-1115-9 |
Schlagwörter | Bildung; Kompetenz; Empirische Forschung; Forschung; Lebenserfahrung; Jugendforschung; Familie; Informelles Lernen; Lernen; Lernort; Außerschulisches Lernen; Arbeit; Forschungsstand; Ehrenamtlicher Helfer; Deutschland |
Abstract | Die Frage, wie und wo junge Menschen die für ein selbstbestimmtes und sozial verantwortliches Leben notwendigen Erfahrungen und Kompetenzen erwerben können, ist eine Kernfrage für die Zukunftsfähigkeit einer Gesellschaft und die Möglichkeiten der Lebensgestaltung des Einzelnen. In Deutschland sind auf Grund der Ereignisse der PISA-Studie die bisherigen Lernformen und -leistungen der Schule mehr und mehr in die Kritik geraten. Dadurch hat das Interesse an außerschulischen, informellen Lernmöglichkeiten und -orten deutlich zugenommen. So ist der Begriff "Informelles Lernen" seit kurzer Zeit in aller Munde, doch gibt es hierzu in Deutschland bisher nur wenig Forschung. Mit dem vorliegenden Sammelband wird der diffuse Begriff des informellen Lernens etwas deutlicher konturiert und ein Überblick über den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Diskussion und Forschung zum Thema gegeben. Außerdem werden außerschulische Lernorte und -kontexte Jugendlicher wie Familie, Peer-Group, Nebenjob und Medien in den Blick genommen und empirische Befunde zu informellen Lernprozessen Jugendlicher im freiwilligen Engagement vorgestellt. Dabei zeichnet sich für die Zukunft eine neue pluralistische Lern- und Bildungskultur ab, in der Schule ihr Bildungsmonopol verlieren könnte. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2006/3 |