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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Bei der Durchführung des Franck-Hertz-Versuches wird häufig angenommen, dass die Abstände zwischen Minima und Maxima in der Franck-Hertz-Kurve äquidistant sind und dem niedrigsten Anregungspotential der Atome entsprechen. Bei der Datenauswertung wird sogar geraten den Mittelwert der beobachteten Abstände zu bilden. Tatsächlich ist aber eindeutig zu beobachten, besonderes mit einer Quecksilberröhre, dass sich die Abstände systematisch mit der Nummer der Minima oder Maxima vergrößern. Diese Vergrößerung ist besonderes bei kleinen Temperaturen stark ausgeprägt. Der Grund ist, dass die Elektronen nach Erreichen der Anregungsenergie noch eine weitere Strecke zurücklegen, bevor sie die Energie durch Stöße an die Quecksilberatome abgeben. Diese sogenannte freieWeglänge für inelastische Stöße kann daher sogar als interessante Beobachtungsgröße im Franck-Hertz-Versuch bestimmt werden. Die Experimente zeigen, dass diese freie Weglänge sich mit der Röhrentemperatur und damit mit dem Dampfdruck in der Röhre reduziert. Die Erweiterung des Franck-Hertz-Versuches auf die Bestimmung der freien Weglänge der Elektronen für inelastische Stoße bereichert den Lerneffekt und korrigiert die häufig gemachte und unbegründete Näherung.
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Standortunabhängige Dienste
3-86541-134-7
Rapior, Gerald; Sengstock, Klaus; Baev, Valeri M.: Neue Aspekte des Franck-Hertz-Versuchs. 2005.
3030015
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