Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schrankel, Heike |
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Titel | Zeitverwendung der privaten Haushalte. Vergleich der Zeitbudgeterhebungen 2001/02 gegenüber 1991/92. Gefälligkeitsübersetzung: Time budgeting by private households. Comparison of time budgeting surveys in 2001/02 compared with 1991/92. |
Quelle | In: Statistische Analysen und Studien Nordrhein-Westfalen, (2005) 24, S. 24-48 |
Beigaben | Anhang; grafische Darstellungen 18 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1619-506X |
Schlagwörter | Erhebungsmethode; Geschlecht; Privathaushalt; Weiterbildung; Zeit; Zeitbudget; Zeitfaktor; Geschlechtsspezifik; Zeitaufwand; Zeitverwendung; Allein erziehender Elternteil; Alter Mensch; Deutschland |
Abstract | "Die Zeit ist von außen betrachtet etwas Objektives. Allen Menschen stehen pro Tag genau 24 Stunden zur Verfügung. Subjektiv gestaltet sich die Nutzung dieser 24 Stunden allerdings unterschiedlich. Beeinflusst von vielen Faktoren verläuft ein Tag für jeden Menschen anders. Durch die statistische Erfassung der Zeitverwendung in privaten Haushalten ist es möglich, zu zeigen, wie die Zeit im Alltag von unterschiedlichen Personengruppen tatsächlich genutzt wird. Unterscheidet sich die Zeitverwendung von Familien von derjenigen anderer Haushaltsformen? Wie gestaltet sich der Tagesverlauf bei allein Erziehenden oder älteren Menschen? Ist die zeitliche Belastung von Frauen und Männern nach wie vor ungleich verteilt oder ist hier eine Angleichung erkennbar? Wie hoch ist der Zeitaufwand für die Weiterbildung? Alles Fragen, die durch die Zeitbudgeterhebung beantwortet werden können. In Deutschland wurde in den Jahren 2001/02 die so genannte Zeitbudgeterhebung nach Paragr. 7 Abs. 2 BStatG zum zweiten Mal durchgeführt. 10 Jahre zuvor - 1991/92 - fand die erste Befragung zur Zeitverwendung statt. Der folgende Beitrag zeigt die Veränderung der Zeitnutzung in den letzten 10 Jahren. Aufgrund der Erfahrungen aus der ersten Zeitbudgeterhebung wurden die Erhebungsinstrumente sowohl inhaltlich als auch verfahrenstechnisch verbessert, was allerdings zum Teil auch die Vergleichbarkeit der Ergebnisse einschränkt. Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Erhebungskonzepte sowie Stichproben- und Hochrechnungsverfahren werden daher kurz erläutert." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1991 bis 2002. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2007/3 |