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Autor/inSchulze, Theodor
TitelStrukturen und Modalitäten biographischen Lernens.
Eine Untersuchung am Beispiel der Autobiographie von Marc Chagall.
Paralleltitel: Structures and modalities of biographical learning as revealed in Marc Chagall's autobiography.
QuelleIn: Zeitschrift für qualitative Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung, (2005) 1, S. 43-64Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-8324
SchlagwörterLernen; Lernprozess; Lernfeld; Autobiografie; Textanalyse; Biografie; Künstler; Chagall, Marc
AbstractÜber elementare und in ihrer Leistung fest umrissene Lernprozesse wissen wir schon sehr viel, über komplexe und längerfristige Lernprozesse noch relativ wenig. Wir sind nicht einmal in der Lage, sie deutlich voneinander zu unterscheiden und in ihrer Eigenart zu bestimmen. In der vorliegenden Untersuchung wird biographisches Lernen als eine solche besondere und unterscheidbare Form eines komplexen und längerfristigen Lernprozesses vorgestellt und beschrieben. Unter biographischem Lernen werden hier alle diejenigen Lernprozesse zusammengefasst, die wesentlich zur Organisation und Ausgestaltung einer individuellen Biographie im wirklichen Leben beitragen. Diese Form des Lernens ist nicht direkt beobachtbar. Aber sie kommt in autobiographischen Erzählungen und Texten zur Sprache und kann über deren Analyse und Interpretation erschlossen werden. Anhand der Autobiographie des Malers Marc Chagall werden grundlegende Strukturen und Modalitäten biographischen Lernens aufgezeigt und erläutert. Dabei erweisen sich vor allem zwei Sachverhalte als besonders bedeutsam: Das ist zum einen die Akkumulation von Lernprozessen in einem das Lernen aktivierenden Kraftfeld, und das ist zum anderen die Einbettung individueller Lernprozesse in Prozesse und Institutionen kollektiven Lernens. (DIPF/Orig.).

While knowledge about basic learning processes with clearly defined outcomes is well advanced, comparatively little is known about complex and long-term learning processes. We are as yet unable even to clearly distinguish among and specify such processes. The present study presents and describes biographical learning as a specific and distinct form of a complex and long-term learning process. Biographical learning is seen as comprising all those learning processes that substantially contribute to the organization and shaping of an individual biography in real life. This mode of learning cannot be directly observed, but is expressed in autobiographical narrations and texts and can be inferred from them through analysis and interpretation. The painter Marc Chagall's autobiography is taken as a case in point, allowing for an illustration and explanation of the basic structures and modes of biographical learning. Two major facts emerge: first, in a field of forces where learning is activated, learning processes tend to accumulate; second, individual learning processes are embedded in collective learning processes and institutions. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/5
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