Work-Life-Balance als Zeitphänomen. Gegenrede: neue Anforderungen an das Selbstmanagement.

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Autor/in	Kraus, Katrin
Titel	Work-Life-Balance als Zeitphänomen. Gegenrede: neue Anforderungen an das Selbstmanagement.
Quelle	In: Weiterbildung : Zeitschrift für Grundlagen, Praxis und Trends, 16 (2005) 6, S. 22-24Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1861-0501
Schlagwörter	Bildungstheorie; Allgemeine Pädagogik; Erziehungswissenschaft; Bildungsforschung; Verhalten; Bildungspolitik; Gesundheitserziehung; Sozialwissenschaften
Abstract	Der Beitrag analysiert den Diskurs um Work-Life-Balance als Reaktion auf flexibilisierte Zeitstrukturen der post-industriellen Gesellschaft (Entgrenzung der Arbeit, Subjektivierung von Arbeit, Arbeitskraftunternehmer, Ambivalenz der Individualisierung). Die Vereinbarkeit verschiedener Lebensbereiche (Arbeit, Familie, Freizeit) muss immer wieder neu individuell ausgehandelt werden. Neben individuellen Ratgebern und öffentlichen Kampagnen existiert auch ein betriebliches Interesse an Work-Life-Balance, da es die 'Wertschöpfungsfähigkeit' der Beschäftigten und damit die 'Wettbewerbsfähigkeit' der Unternehmen fördern soll. Zeitmanagement liegt daher im Trend, da es verspricht, den mit der Work-Life-Balance verbundenen Konflikt über Managementtechniken zu lösen.
Erfasst von	Externer Selbsteintrag
Update	2006/3

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