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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBüschges-Abel, Winfried; Kottler, Anna
TitelPsychosoziale Beratung - Schlüsselkompetenz? Fakten, Daten, Hintergrund zu einer Erziehungsberatungsstudie in Baden-Württemberg.
QuelleIn: Beratung aktuell, 6 (2005) 2, S. 106-118Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1439-5916
SchlagwörterBildungsqualität; Erziehungsberatungsstelle; Beratung; Ausbildung; Beruf; Berufliche Identität; Berufliche Kompetenz; Sozialarbeiter; Weiterbildung
AbstractVor dem Hintergrund der Diskussion um den Begriff der Klinischen Sozialarbeit wird über eine empirische Studie berichtet, in der den inneren Zusammenhängen zwischen der Beratungspraxis von Sozialarbeitern und Sozialpädagogen, den im generalistischen Studium vermittelten Inhalten und den in psychotherapeutischen Zusatzausbildungen postgradual erworbenen Kenntnissen nachgegangen wurde. Insgesamt 114 Sozialarbeiter und Sozialpädagogen an Erziehungsberatungsstellen wurden schriftlich dahingehend befragt, ob die im generalistischen Studium erworbenen Kenntnisse für die psychosoziale Beratungspraxis ausreichend sind oder ob das Wissen und Können in Bezug auf Interventionsverfahren eine darüber hinausgehende Differenzierung erforderlich machen, welcher zeitliche Mehraufwand damit gegebenenfalls verbunden ist und welche Konsequenzen sich hinsichtlich einer gestuften Ausbildung ergeben. Folgende Erkenntnisse wurden gewonnen: (1) Alle Befragten sahen ihre Hauptaufgabe in der eigenverantwortlichen Fallführung. (2) Drei Viertel der Befragten waren der Auffassung, dass die generalistische Hochschulausbildung weder systematisch-theoretisches Grundwissen noch pragmatisch-intervenierende Fähigkeiten ausreichend vermittelt. (3) Fast alle Fachkräfte hatten mehrjährige Weiterbildungen absolviert. (4) Etwa 87 Prozent der Befragten waren davon überzeugt, dass eine differenzierte Beratungshilfe erst durch den doppelten Fokus als Interaktion zwischen Person und Umgebung möglich ist. (5) Für "Psychosoziale Beratung" als Inhalt einer generalistischen Ausbildung sprachen sich 80 Prozent der Befragten aus. (6) Die Mehrheit der Sozialarbeiter und Sozialpädagogen votierten für eine multiperspektivische Fallarbeit. Implikationen für die Ausbildung werden abschließend aufgezählt. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2006/4
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