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Autor/inn/enFitzenberger, Bernd; Kohn, Karsten
TitelGleicher Lohn für gleiche Arbeit?
Zum Zusammenhang zwischen Gewerkschaftsmitgliedschaft und Lohnstruktur in Westdeutschland 1985-1997.
QuelleIn: Journal for labour market research, 38 (2005) 2/3, S. 125-146Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1614-3485
SchlagwörterEinkommensunterschied; Gewerkschaftspolitik; Gewerkschaftszugehörigkeit; Lohnhöhe; Lohnstruktur; Tariflohn; Beschäftigtenstichprobe; Lohnfindung; IAB-Beschäftigtenstichprobe; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Abstract"Die Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen dem gewerkschaftlichen Nettoorganisationsgrad als Maß für die Gewerkschaftsmacht und der Lohnstruktur in und zwischen Segmenten des deutschen Arbeitsmarktes in den Jahren 1985 bis 1997 auf Basis der IAB-Beschäftigtenstichprobe. Dem Datensatz werden prognostizierte individuelle Wahrscheinlichkeiten der Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft aus Schätzungen von Beck und Fitzenberger (2004) hinzugespielt. Einem Versicherungsmotiv für die Gewerkschaftsmitgliedschaft entsprechend geht ein höherer Organisationsgrad c.p. mit einem geringeren Lohnniveau und einer Reduktion residualer Lohndispersion einher. Darüber hinaus fallen auch qualifikatorische Lohndifferenziale in Segmenten mit starken Gewerkschaften geringer aus. In Übereinstimmung mit einem Mindestlohncharakter gewerkschaftlich ausgehandelter Löhne erfolgt die Stauchung der Lohnverteilung insbesondere im unteren Bereich. Die Gewerkschaftseffekte variieren ferner mit dem Alter der Arbeitnehmer und über die Zeit." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1985 bis 1997. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"This paper examines the relationship between the net union density, as a measure of union power, and the wage structure within and between segments of the German labour market in the period 1985-1997 on the basis of the IAB employment sample. Individual probabilities of trade union membership predicted in estimates by Beck and Fitzenberger (2004) are added to the data set. In accordance with an insurance motive for union membership, ceteris paribus a higher union density is accompanied by a lower wage level and a reduction in residual wage dispersion. In addition to this, qualification-related wage differentials are also smaller in segments with strong unions. In accordance with the minimum-wage character of union-negotiated wages, the compression of the wage distribution occurs in particular in the lower range. The trade union effects also vary with the age of the workers and over time." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1985 bis 1997. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/3
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