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Autor/inn/enKoch, Susanne; Stephan, Gesine; Walwei, Ulrich
TitelWorkfare: Möglichkeiten und Grenzen.
QuelleIn: Journal for labour market research, 38 (2005) 2/3, S. 419-440Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1614-3485
SchlagwörterSozialhilfe; Aktivierung; Lohnkostenzuschuss; Arbeitsmarktpolitik; Transferleistung
Abstract"Einer der weitergehenden Reformvorschläge im Bereich der Arbeitsmarktpolitik besteht darin, den Bezug von Transferleistungen generell an eine 'Gegenleistung' des Empfängers zu koppeln. Dieses Konzept firmiert unter dem Namen Workfare. Der Beitrag untersucht die Möglichkeiten und Grenzen, die Workfare bei der Bewältigung der Arbeitsmarktprobleme aufweist. Dabei geht es um die Arbeitsangebotseffekte, die Lebenszufriedenheit von Hilfebeziehern und den Arbeitsmarktausgleich unter Berücksichtigung der fiskalischen Konsequenzen. Der Beitrag zeigt, dass eine wesentliche Prämisse für die Wirksamkeit einer breit angelegten Workfare nicht uneingeschränkt gilt. Empirische Befunde legen nahe, dass eine Erwerbstätigkeit die Lebenszufriedenheit auch bei Kontrolle für die Höhe des Einkommens erhöht. Damit muss auch Workfare nicht 'abschreckend' wirken. Zudem ist der arbeitsmarktpolitische Nutzen als Aktivierungsalternative aufgrund der möglichen Verdrängungsrisiken begrenzt. Jedoch haben Elemente von Workfare im Rahmen eines breit gefächerten arbeitsmarktpolitischen Instrumentenkastens durchaus Ihren Platz." Forschungsmethode: anwendungsorientiert. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"One of the most far-reaching proposals for reform in the field of labour market policy is to link the receipt of transfer payments in general to a 'service in return' from the recipient. This concept operates under the name of workfare. This paper examines the possibilities and limits of workfare in dealing with labour market problems. This includes the labour supply effects, the life satisfaction of welfare recipients and the balancing of the labour market taking into account the fiscal consequences. The paper shows that one fundamental premise for the effectiveness of a wide-ranging workfare does not apply without restriction. Empirical findings suggest that employment increases life satisfaction even when the income level is controlled for. Thus workfare need not have a 'deterrent effect'. Furthermore the labour-market-policy utility as an activation alternative is limited due to the possible risks of displacement. Nevertheless, elements of workfare definitely have a place in the context of a wide-ranging set of labour market policy instruments." Forschungsmethode: anwendungsorientiert. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/3
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