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Autor/inn/enBrinker, Tobina; Rennen-Allhoff, Beate
TitelZielvereinbarung mit Deputatsreduzierung.
Das "Bielefelder Modell" zur Einarbeitung neuberufener Professor/innen.
Gefälligkeitsübersetzung: Attaining goals with fewer teaching hours. "Bielefeld Modell" for setting in new professors.
QuelleIn: Das Hochschulwesen, 53 (2005) 6, S. 239-241Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 2; Grafiken 1; Literaturangaben 7
Sprachedeutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0018-2974
SchlagwörterBielefeld; Nordrhein-Westfalen
AbstractDie Autorinnen berichten in ihrem Beitrag über eine Variante zur Lösung eines politisch verschuldeten, strukturellen Problems der Berufungen an Fachhochschulen: Die Neuberufenen sollen aus der Praxis kommen; mangels einer angemessenen Übergangszeit werden sie unvermittelt mit dem vollen Deputat von 18 SWS konfrontiert ohne ausreichend Gelegenheit gehabt zu haben, 9 verschiedene, spezifisch praxisbezogene Veranstaltungen zu entwickeln und vor allem Lehrkompetenz auf- und auszubauen. In der Regel ist keine oder nur lange zurückliegende Lehrerfahrung verfügbar. Die Neuberufenen sehen sich daher mit einer heiklen Doppelaufgabe konfrontiert: sie müssen als Dringlichstes durch Aktualisierung früherer Kenntnisse bzw. Eindringen in neue Gebiete Veranstaltungen im Umfang von 18 SWS entwickeln; aber dies müsste qualitativ auf dem gegenwärtigen Stand der Lehr- und Lernforschung geschehen, sie müssen also gleichzeitig ihre Lehrkompetenz auf- und ausbauen. Daher sind die ersten Semester allzu oft von Notnägeln, Rettungsankern und den Kompromissen mit dem erklärten, anwendungsbezogenen Ziel der Lehre an Fachhochschulen gekennzeichnet. Die Fachhochschule Bielefeld hat hier einen Weg eingeschlagen, der mit lokalen Mitteln schon Einiges an Defiziten lindert, ohne den strukturellen Mißstand der mangelnden Übergangsphase allerdings abstellen zu können. (HoF/Text übernommen).

In her article the authors reports on one way of (partially) solving a policy-induced structural problem with appointments at technical universities. Although new professors should be recruited from practical workfields, they are immediately faced with a full workload of 18 teaching hours per week. They are given no opportunity to draw up nine different specifically practice-related 2-hour courses or, in particular, to acquire and develop teaching competence. Generally, they have no teaching experience to fall back on, or it is only very old. This confronts new professors with a difficult twofold task. They urgently have to develop courses to cover 18 teaching hours per week by updating their earlier knowledge or acquiring new fields. However, qualitatively speaking, they have to achieve this ate the current level of research on teaching and learning. In other wores, they have to simultaneoulsy (but really, in advance) not only acquire but also develop their teaching competence. The technical university at Bielefeld has embarked on a path to ameliorate some of these deficits with local measures. However, this is unable to overcome the structural problem of the failure to provide a transition phase. (HoF/text adopted).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2006/3
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