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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inOtt, Elisabeth
TitelHexenverfolgungen im Hochstift Fulda (1600 -1606). Jesuitische Annalen als Spiegel der Ereignisse.
QuelleIn: Geschichte lernen, 18 (2005) 107, S. 46-51Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0933-3096
SchlagwörterSekundarstufe II; Unterrichtseinheit; Unterrichtsmaterial; Geschichtsunterricht; Hexenverfolgung; Rekatholisierung; Gegenreformation; Hexe; Richter; Frühe Neuzeit; Fallbeispiel; Täter; Fulda
AbstractVorgestellt wird ein historisches Fallbeispiel, dass eine Fülle von Kennzeichen der Hexenverfolgungen im Reich (krisenhafte Situationen, Glaube an Hexen als Verursacher, Interesse von Bevölkerung und Obrigkeit an der Verurteilung der "Hexen") offenbar und auch nachvollziehbar werden lässt. Anhand der Beschäftigung mit dem Leben und Handeln des Fürstabts Balthasar von Dernbach bekommen wichtige politische Ereignisse, Entwicklungen und Institutionen ein Gesicht, seine Entscheidungen spiegeln sowohl zeitgenössische Glaubens- und Wertvorstellungen als auch machtpolitsche Territorial- und konfessionelle Interessen wider. Balthasar Nuß wurde von ihm protegiert und im Amt des Zentgrafen zum Hexenjäger. Die Tatsache, dass die fuldischen Hexenverfolgungen mit dem Tod des Fürstabts endeten und Nuß im selben Jahr angeklagt und verhaftet wurde, läßt vermuten, dass hier (auch) machtpolitisches Kalkül im Spiel war.
Erfasst vonLandesinstitut für Schule, Soest
Update2006/1
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