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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enNunner-Winkler, Gertrud; Nikele, Marion; Wohlrab, Doris
TitelPartikularismus und Ausländerfeindlichkeit in Ost- und Westdeutschland.
Inhaltliche Unterschiede und methodische Konsequenzen.
Gefälligkeitsübersetzung: Particularism and xenophobia in East- and West-Germany. Differences in attitudes and methodological implications.
QuelleIn: Leviathan : Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, 33 (2005) 2, S. 149-181Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 2; grafische Darstellungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-0425
SchlagwörterEinstellung (Psy); Deutschland; Schüler; Utilitarismus; Partikularismus; Kommunitarismus; Schüler; Utilitarismus; Kommunitarismus; Partikularismus; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
AbstractIn vielen Studien zu Xenophobie werden häufig zwei analytisch und empirisch unabhängige Kategorien verwechselt: Partikularismus innerhalb einer Gruppe und auf die Umwelt der Gruppe gerichtete Feindseligkeit. Während aus menschenrechtlicher Perspektive die Verletzung von Ausländern immer falsch ist, gibt es auf die Frage, ob es spezielle Verpflichtungen gegenüber Landsleuten gibt, verschiedene Antworten, die gerechtfertigt werden können. Diese Antworten reichen von einem strikten Nein (im Utilitarismus) bis zu einem klaren Ja (im Kommunitarismus). Eine Befragung von 200 15- bis 16jährigen Schülern aus den alten und den neuen Bundesländern zeigt bei Befragten aus den neuen Bundesländern höhere Werte für Partikularismus, aber niedrigere Werte für Ausländerfeindlichkeit. Die Verfasserinnen diskutieren politische und methodologische Implikationen dieser Ergebnisse. (ICEÜbers). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.

"In many studies of xenophobia, two analytically and empirically independent dimensions are often confounded: in-group preference (particularism) and out-group hostility. While - from a human rights perspective - injuring foreigners is always wrong, the issue of whether there are 'special duties towards compatriots' draws different justifiable answers ranging from strict negation (in utilitarianism) to clear affirmation (in communitarianism). Data from open ended interviews with 200 15- to 16 year old East- and West-German students show higher values in particularism yet lower values in hostility towards foreigners for East- than for West-German participants. Political and methodological implications of the findings are discussed." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/1
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