Literaturnachweis - Detailanzeige
Institution | Bundesagentur für Arbeit |
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Titel | Anzeigenanalyse Wirtschaftsingenieure. Management trifft Technik. |
Quelle | In: Uni-Magazin / Bundesagentur für Arbeit, 29 (2005) 3, S. 48-49; 239 KB
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0948-2458 |
Schlagwörter | Logistik; Beschaffung; Marketing; Produktinnovation; Unternehmensführung; Unternehmensplanung; Vertrieb; Arbeitsmarktchance; Materialwirtschaft; Wirtschaftsingenieur; Wirtschaftsingenieurwesen; Studium; Akademiker; Tätigkeitsfeld |
Abstract | Der Beitrag gibt einen Überblick über den Arbeitsmarkt für Wirtschaftsingenieure. Als Indikator wird dabei eine Auswertung der Stellenanzeigen von 40 deutschen Printmedien herangezogen. Danach wuchs der Stellenmarkt für Wirtschaftsingenieure 2004 gegenüber 2003 deutlich stärker als der aller Akademiker. Unter den Ingenieuren konnten nur Maschinenbauer und Nachrichtentechniker einen stärkeren Nachfragezuwachs vorweisen. Die Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur findet in Deutschland an über 100 Universitäten, Fachhochschulen und Berufsakademien statt. Dabei gibt es bei der Ausbildung grundsätzlich zwei unterschiedliche Modelle. Im ersten Modell erwerben die Studierenden in einem Simultanstudium gleichzeitig die technischen und die kaufmännischen Kenntnisse. Die andere Variante ist ein wirtschaftswissenschaftliches Aufbaustudium im Anschluss an ein Ingenieurstudium. Die Anzeigenanalyse ergab, dass die interdisziplinäre Ausbildung Wirtschaftsingenieure für die meisten Bereiche eines Unternehmens qualifiziert. Jeweils rund in Viertel der Anzeigen galt Positionen in Marketing und Vertrieb, in der Entwicklung und Fertigung, sowie in Einkauf, Materialwirtschaft und Logistik. Bemerkenswert ist der mit zwölf Prozent hohe Anteil der Anzeigen für die Unternehmensleitung und -planung. Insgesamt sind die Einstellungs- und Aufstiegschancen von Wirtschaftsingenieuren als überdurchschnittlich gut zu bewerten. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2006/1 |