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Autor/inSpatscheck, Christian
TitelSoziale Arbeit im neoliberalen Kontext.
Perspektiven für eine professionelle Modernisierung.
QuelleIn: Soziale Arbeit : Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, 54 (2005) 3, S. 94-103
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0490-1606
DOI10.5771/0490-1606-2005-3-94
SchlagwörterAktivierung; Neoliberalismus; Sozialpolitik; Sozialstaat; Privatisierung; Öffentliche Ausgaben; Arbeitsmarktpolitik; Berufsbeschreibung; Berufsbild; Deregulierung; Modernisierung; Prävention
Abstract"Dieser Artikel beschreibt die Herausforderungen für die Soziale Arbeit durch ihre neuen neoliberalen Rahmenbedingungen und formuliert die Perspektiven einer fachlichen Antwort. Die gegenwärtige Umgestaltung unserer Gesellschaft kann als Übergang vom regulierten Kapitalismus zum Neoliberalismus beschrieben werden. Unter zunehmender Ausbreitung des Neoliberalismus kommt es zur Umgestaltung des Sozialstaats. Gegenwärtig wird dies anhand zweier sozialstaatlicher Entwicklungsmodelle deutlich. Angesichts des veränderten sozialstaatlichen Kontextes ergeben sich neue Anforderungen an die Soziale Arbeit. Diese lassen sich als öffentliche Erwartungen nach Accountability, Aktivierung und Prävention beschreiben. In diesem Zusammenhang ist die Soziale Arbeit von Tendenzen der Ökonominierung und Funktionalisierung bedroht, sie gerät in Gefahr, vielen Belangen ihrer Adressaten nicht mehr gerecht werden zu können. Als möglicher Ausweg wird die Perspektive einer professionellen Modernisierung beschrieben, die zum einen die neuen gesellschaftlichen Herausforderungen als Anforderungen aufnimmt und sich zum anderen an den legitimen Bedürfnissen der Adressaten orientiert. Nach diesem Verständnis Sozialer Arbeit ist unter ethischen Gesichtspunkten zu entscheiden, welchen Anforderungen aus fachlicher Sicht in welchem Kontext nachgekommen werden kann. Der hierfür nötige Freiraum muss immer wieder erkämpft und erhalten werden." Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"This article describes the challenges for social work through its new neoliberal contexts and formulates the perspectives for a professional answer. The current restructuring of our society is describable as a transition from regulated capitalism to neoliberalism. Under the increasing spreading of neoliberalism we face a reorganisation of the welfare state. Currently this is becoming clearer in two models of welfare development. In view of the changing welfare context new requirements arise for social work. These can be described as public expectations for accountability, activation and prevention. Social work in this correlation is threatened by tendencies of economisation and functionalisation, it is endangerto no longer being able to meet many of the interests of its addressees. A perspective of a professional modernisation is described as a possible way out which on one hand admits the new societal challenges as demands and on the other hand orientates itself towards the legitimate needs of its addressees. According to this perception of social work it must be decided by ethical aspects, which requests can be met from a professional perspective and in which context. The necessary margin for this has to be continually gained and preserved." Forschungsmethode: deskriptive Studie. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2005/2
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