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Autor/inFahr, Rene
TitelLoafing or learning?
The demand for informal education.
Gefälligkeitsübersetzung: Faulenzen oder Lernen? Die Nachfrage nach informeller Bildung.
QuelleIn: European economic review, 49 (2005) 1, S. 75-98
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0014-2921; 1873-572X
DOI10.1016/j.euroecorev.2004.03.002
SchlagwörterBildungsniveau; Bildungsabschluss; Schulbildung; Informelles Lernen; Humankapital; Freizeitgestaltung; Freizeitverhalten; Qualifikationsentwicklung; Hoch Qualifizierter
AbstractIm Mittelpunkt der Untersuchung steht die Nutzung von Freizeit für informelle Bildung. Bei der Analyse von Daten aus Deutschland wird eine positive Korrelation zwischen dem Bildungsabschluss und der Zeit, die in informelle Bildung investiert wurde, ermittelt. Diese Beobachtung kann durch zwei Hypothesen erklärt werden: (1) Menschen mit höher Bildung, höheren Löhnen und weniger Freizeit bevorzugen aufgrund höherer Opportunitätskosten Freizeitaktivitäten, die zu höherer Produktivität beitragen (wage effect). (2) Menschen mit höherer Bildung bevorzugen qualitativ höherwertige Freizeitaktivitäten (tast effect). Die Untersuchungsergebnisse unterstützen beide Hypothesen, wobei die Geschmackshypothese wichtiger zu sein scheint. Durch ihre 'Liebe zum Lernen' akkumulieren gebildete Menschen in ihrer Freizeit Humankapital, welches neben ihrer formalen Bildung zu ihrem beruflichen Erfolg beiträgt. Auf diese Art und Weise vergrößert sich die Qualifikationskluft zwischen hoch und wenig gebildeten Menschen. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1991 bis 1992. (IAB).

"Using detailed time use data for Germany a positive correlation is found between the level of schooling and time investments in informal education. Two hypotheses explain this observation: (1) highly educated people have higher opportunity costs of their leisure time and thus prefer leisure activities which add to their market productivity (wage effect) and (2) highly educated people have a preference for 'high quality' leisure (taste effect). The demand for informal education is derived in a household production model accounting for both explanations. An empirical investigation finds evidence for both effects with the taste effect being more important." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1991 bis 1992. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/1
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