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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Autor nimmt den Begriff und die Funktion der "Tsakismata" (griech. Brüche), eine aus der volkstänzerischen Überlieferung stammende Tanzfigur, "eine leibliche Tanz-Improvisation eines Tänzers, [die] spontan, frei und deshalb unerwartet auftritt", zum Ausgangspunkt seiner Ausführungen. Diese Tanzfiguren sind "mehr als... äußerliche Brüche des gleichmäßigen Tanzablaufs. Sie sind ein Öffnen für geistige Inhalte, seelische Qualitäten und soziale Züge eines 'Ich'. Sie deuten auf die einzigartigen Reaktionsmöglichkeiten des Ich hin, Reaktionen, in denen das Ich sich auf das momentane und ureigenste Sein-Können im Augenblick seines jeweils intensivsten Einsatzes meldet." Der Autor überträgt diese Ausdrucksform des Tanzes auf den von ihm eingeführten Begriff der "Ichtung" der Persönlichkeit und die Rolle, die die Pädagogik und Erziehung in diesem Prozess spielt. Er fasst zusammen: "Es geht... nicht um einen Triumph der Subjektivität, sondern es stellt sich das pädagogische Problem, wie sich das ursprüngliche Wesen des Menschen mit seinem Ich und mit seiner Notwendigkeit zur Erziehung vereinbart werden kann. 'Ich' setzt Bewusstsein, Selbstverständnis und Selbstwert voraus. Es existiert zunächst als Selbst-Vollzug, der danach zum Mit-Vollzug weiterführen kann. Ich-Verstehen als pädagogische Aufgabe heißt auch, der Selbsttätigkeit des Kindes Rechnung tragen zu können. Wichtig ist auch zu wissen, welches Ich-Verständnis das Kind in jeder Phase hat." (DIPF/Orig.).
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0030-9273
Theodoropoulos, Ioannis: Die "Tsakismata". Eine philosophisch-pädagogische Studie des "Ich". 2005.
3020451
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