Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Ihle, Wolfgang; Jahnke, Dörte |
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Titel | Die Wirksamkeit familienbezogener Interventionsansätze bei Angsstörungen und depressiven Störungen im Kindes- und Jugendalter. Stand der Evidenzbasierung. |
Quelle | In: Kindheit und Entwicklung, 14 (2005) 1, S. 12-20Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0942-5403; 2190-6246 |
DOI | 10.1026/0942-5403.14.1.12 |
Schlagwörter | Erziehung; Angst; Psychische Störung; Psychologie; Eltern; Kind; Psychotherapie; Therapie; Familientherapie; Analyse; Studie; Wirkung; Jugendlicher |
Abstract | Der vorliegende Beitrag bietet eine Übersicht über randomisierte kontrollierte Studien zur Wirksamkeit familienbezogener Interventionen bei Angststörungen und depressiven Störungen im Kindes- und Jugendalter. Der Einbezug der Eltern in kontrollierte Wirksamkeitsstudien wurde bisher fast ausschließlich im Rahmen von kognitiv-verhaltenstherapeutischen Programmen realisiert. Wirksamkeitsstudien zu Angsstörungen wurden ausnahmslos mit 6 - 14-Jährigen durchgeführt, das Einbeziehen des familialen Umfeldes erwies sich dabei insbesondere bei jüngeren Kindern (7 bis 10-Jährige) als bedeutsam. Im Gegensatz dazu existieren für depressive Störungen lediglich Wirksamkeitsstudien bei Jugendlichen (13 bis 18-Jährige). Ein Vorteil familienbezogener Interventionen gegenüber der reinen Jugendlichentherapie konnte bisher nicht nachgewiesen werden. (Orig.). |
Erfasst von | Landesinstitut für Schule, Soest |
Update | 2005/2 |