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Autor/inn/enKürschner, Christian; Schnotz, Wolfgang; Eid, Michael; Hauck, Georg
TitelIndividuelle Modalitätspräferenzen beim Textverstehen: Präferenzen für auditive oder visuelle Sprachverarbeitung in unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen.
QuelleIn: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 37 (2005) 1, S. 2-16Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0049-8637
SchlagwörterFragebogen; Testkonstruktion; Selbsteinschätzung; Auditive Stimulation; Altersunterschied; Visuelles Medium; Unterrichtsmedien; Verbales Lernen; Hörverständnis; Visualisieren; Leseverstehen; Individueller Unterschied; Präferenz
AbstractDurch die Entwicklung multimedialer Lehr- und Informationsangebote besteht häufig die Möglichkeit, sprachliche Information visuell als Lesetext oder auditiv als Hörtext anzubieten. Da bei der Gestaltung entsprechender Lernumgebungen allgemeinpsychologischen Merkmalen sowie individuellen Besonderheiten der menschlichen Informationsverarbeitung Rechnung getragen werden muss, spielen hier neben allgemeinen Unterschieden zwischen Hör- und Leseverstehen auch individuelle Präferenzen hinsichtlich der einen oder der anderen Präsentationsmodalität eine Rolle. Bislang fehlen allerdings Untersuchungen darüber, auf welche Weise sich solche Modalitätspräferenzen ökonomisch und valide erfassen lassen. Ziel der vorliegenden Untersuchung war deshalb, zu prüfen, wieweit sich die innerhalb der Bevölkerung vorliegenden Präferenzen für auditive oder visuelle Sprachverarbeitung mit Hilfe eines Fragebogens valide erfassen lassen. Hierfür wurde eine repräsentative Stichprobe von 1354 Probanden aus Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg zu ihrer Modalitätspräferenz beim Textverstehen befragt. Mit Hilfe der Latent-Class-Analyse konnten verschiedene Gruppen mit unterschiedlichen Präferenzprofilen reliabel identifiziert werden. Für die Validität von Selbsteinschätzungen spricht, dass sich erwartete Unterschiede zwischen den Modalitätspräferenzklassen insbesondere hinsichtlich Bildungs- und Altersverteilung signifikant nachweisen ließen. Die Befragung von Individuen erscheint insofern als ein ökonomischer und sowohl für Forschungs- als auch für Anwendungszwecke geeigneter Ansatz zur Erfassung individueller Modalitätspräferenzen beim Textverstehen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2005/2
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