Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Oberlies, Dagmar (Hrsg.); Schmauch, Ulrike (Hrsg.); Walser, Karin (gefeierte Person) |
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Titel | Anstoß nehmen - Anstoß geben. Ein Rückblick auf 30 Jahre feministischer Diskussionen; Gedenkschrift für Karin Walser. |
Quelle | Königstein: Helmer (2005), 269 S. |
Reihe | Unterschiede. Diversity. 5 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-89741-185-7 |
Schlagwörter | Feminismus; Frau; Frauenforschung; Geschlechterbeziehung; Geschlechterrolle; Geschlechterforschung; Beratung; Gesundheitswesen; Nationalsozialismus; Hausarbeit; Sexualdelikt; Hausangestellte; Sozialpädagogik; Jugendarbeit |
Abstract | "Vielfach Anstoß genommen und gegeben hat die Sozialwissenschaftlerin Karin Walser 30 Jahre lang mit ihren Veröffentlichungen zur Frauen- und Geschlechterforschung. Durch ihre Forschungen zur Geschichte der Sozialen Arbeit als Frauenberuf, zu feministischer Sozialarbeit, zu Themen wie der 'Eigenlogik der Weiblichkeit in der Moderne' und der 'Problematik professionellen Wissens im Verhältnis zum Laien-Wissen' machte Karin Walser sich sowohl in Deutschland als auch international einen Namen. Der Band umfasst wegweisende Arbeiten der im Jahre 2004 verstorbenen Forscherin. Sie wurden von Wegbegleiterinnen kommentiert, in ihrer Bedeutung für die heutige Zeit eingeordnet und um Interviews ergänzt." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Frauenrolle und soziale Berufe - am Beispiel von Sozialarbeit und Sozialpädagogik (14-27); Nachbemerkung von Margrit Brückner (27-31); Hausarbeit ist doch keine Wissenschaft! (32-49); ... es geht um die Konfrontation auch mit den eigenen Erfahrungen Kirsten Kullmann im Gespräch mit Silvia Kontos (49-58); Frauen als Opfer - Heimliche Verleugnung des Geschlechtsunterschiedes und Vermeidung der Auseinandersetzung mit weiblicher Macht (61-70); Nachbemerkung von Dagmar Oberlies (71-73); Prostitutionsverdacht und Geschlechterforschung. Das Beispiel der Dienstmädchen um 1900 (74-83); Nachbemerkung von Christel Eckart (83-88); Frauenstudien in der Bundesrepublik Deutschland. Plädoyer für einen Perspektivwandel (89-97); Nachbemerkung von Margit Göttert (97-98); Die Fährte "Mann" in der Beratungsarbeit mit Frauen (99-103); Nachbemerkung von Ulrike Schmauch (103-106); Gnade der weiblichen Geburt? Zum Umgang der Frauenforschung mit Nationalsozialismus und Antisemitismus (107-122); Nachbemerkung von Lerke Gravenhorst (122-127); Autorität und Geschlecht - Eine Dialektik der Verklärung (128-141); Nachbemerkung von Frank Rotter (141-142); "Es könnte ja nur etwas Drittes sein..." Margitta Kunert-Zier im Gespräch mit Karin Walser über Frauenstudien und Geschlechterforschung (143-154); Was SozialpädagogInnen über das Geschlechterverhältnis wissen sollten. Plädoyer für eine Integration des "Frauenthemas" ins Allgemeine des Studiengangs Sozialpädagogik (155-158); Nachbemerkung von Monika Simmel-Joachim (159-164); Geschlechtsneutralität und Entsubjektivierung des Weiblichen in der Sozialen Arbeit. Plädoyer zur Integration der Geschlechterfrage am Beispiel der Arbeit im Gesundheitswesen (165-178); Nachbemerkung von Sibylla Flügge (178-180); Von der Gleichheit der Frauen zur Kunst des Konkurrierens (181-192); Nachbemerkung von Susann Heenen-Wolff (192-193); Nachbemerkung von Dörthe Jung (194-195); Sexueller Missbrauch und weibliches Bewusst-Sein. Eine Kritik am Modellprojekt "Wildwasser" (196-217); Wie berechtigt war Karin Walsers Kritik? Ein Gespräch mit Barbara Kavemann (218-226); Karin Walsers Kritik an Beratung und Beraterinnen. Ein Gespräch mit Milly Stanislawski (227-231); Professionelles Können in der Jugendarbeit (232-249); Nachbemerkung von Lotte Rose (250-252). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2015/3 |