Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inWaldschmidt, Anne
TitelDisability Studies - Zur Teilhabe von behinderten Menschen in der Wissenschaft.
QuelleAus: Wacker, Elisabeth (Hrsg.); Bosse, Ingo (Hrsg.); Dittrich, Torsten (Hrsg.); Niehoff, Ulrich (Hrsg.); Schäfers, Markus (Hrsg.); Wansing, Gudrun (Hrsg.); Zalfen, Birgit (Hrsg.): Teilhabe. Wir wollen mehr als nur dabei sein. Marburg: Lebenshilfe-Verlag (2005) S. 295-303Verfügbarkeit 
ReiheEin Fachbuch der Bundesvereinigung Lebenshilfe für Menschen mit Geistiger Behinderung e. V
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-88617-205-8
SchlagwörterForschung; Mobilitätsbarriere; Rollendistanz; Soziale Rolle; Soziale Wahrnehmung; Emanzipation; Hochschulbildung; Hochschulforschung; Wissenschaft; Wissenschaftsdisziplin; Hochschule; Hochschulsystem; Behinderung; Rehabilitation; Sonderpädagogik; Alternative; Integration; Interdisziplinarität; Theorie-Praxis-Beziehung; Behinderter
Abstract"Gegenstand des Beitrags ist die Teilhabe behinderter Menschen in der Wissenschaft. In diesem Zusammenhang soll das neue Forschungsfeld der Disability Studies vorgestellt werden, das explizit den Anspruch formuliert, behinderten Menschen die Teilhabe am akademischen Diskurs zu ermöglichen, und zwar nicht nur als Tagungsteilnehmer(innen), sondern auch als Schüler(innen), Studierende, wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) und Professor(inn)en. Wissenschaft - das ist allerdings ein zweischneidiges Schwert. Denn einerseits ist mit der wissenschaftlichen Bearbeitung einer Thematik ja durchaus eine Aufwertung des- oder derjenigen verbunden, die den Gegenstand der wissenschaftlichen Reflexion darstellen - nach dem Motto: Dieses Phänomen, diese soziale Gruppe oder dieses Individuum ist es sozusagen 'wert', wissenschaftlich untersucht zu werden. Andererseits ist mit der wissenschaftlichen Bearbeitung immer auch die Gefahr der Verobjektivierung verbunden. Werden Menschen, wird ein Phänomen wissenschaftlich untersucht, dann werden 'Forschungsobjekte' gebildet - Gegenstände, die analysiert, d. h. auseinander genommen und wieder zusammengesetzt werden können. Viele behinderte Menschen wissen nur allzu gut, was es heißt, als ein 'Fall' betrachtet zu werden; sie sind deshalb misstrauisch und weigern sich, ihre Geschichte und ihre Erfahrungen der Forschung zur Verfügung zu stellen. Wissenschaftlichkeit ist also durchaus ambivalent, nämlich verknüpft mit Prozessen von einerseits Subjektivierung und andererseits Verobjektivierung." Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2011/2
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: