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Autor/inGreven, Michael Th.
TitelPolitische Bildung in der politischen Gesellschaft: Erziehung zur Demokratie.
Gefälligkeitsübersetzung: Political education in the political society: education regarding democracy.
QuelleAus: Himmelmann, Beatrix (Hrsg.): Demokratiekompetenz. Beiträge aus Politikwissenschaft, Pädagogik und politischer Bildung. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2005) S. 18-26Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterErziehung; Kompetenz; Erfahrung; Gesellschaft; Selbstbestimmung; Bürger; Demokratie; Deutschland; Erfahrung; Erziehung; Gesellschaft; Politik; Politische Bildung; Politisierung; Tradition; Politische Einstellung; Staatsform; Politische Sozialisation; Kompetenz; Selbstbestimmung; Soziales Engagement; Ideengeschichte; Gesellschaftsbild; Humankapital; Geschichte (Histor); Bürgerschaftliches Engagement; Demokratie; Demokratieverständnis; Gesellschaftsbild; Politik; Politische Bildung; Politische Einstellung; Politische Sozialisation; Politisierung; Soziales Engagement; Staatsform; Humankapital; Ideengeschichte; Instrumentalisierung; Tradition; Instrumentalisierung; Bürger; Deutschland
AbstractDemokratische politische Bildung der Bürgerschaft kann heute, so der Verfasser, angesichts der fortschreitenden Austrocknung anderer Quellen der gemeinschaftsförderlichen, also sittlichen Sozialisation, nur noch diese beiden Quellen haben: die im kindlichen, jugendlichen und später lebenslangen Sozialisationsprozess erworbenen praktischen Erfahrungen und Einsichten kognitiver und normativer Art und die zielgerichtete institutionalisierte Erziehung zur Demokratie. Aus der nichtintendierten Sozialisation unter den Bedingungen der heutigen politischen Gesellschaften können Individualismus und Selbstverwirklichung erwachsen, die sich hier und da unter Nutzung der institutionellen und rechtlichen Gegebenheiten der Demokratie in das begrenzte politische Engagement des "considering choosers" umsetzen. Ein kontinuierliches Engagement für die Demokratie und ihre stets notwendige Erneuerung ergibt sich daraus noch nicht. Immerhin werden auch mit solch begrenztem Engagement praktische Erfahrungen als politischer Bürger und Bürgerin gesammelt, die sich freilich in der komplizierten und vielschichtigen Realität politischer Gesellschaften nicht von selbst zu einer angemessenen demokratierelevanten Qualifizierung auswachsen. Ein solches Engagement führt auch in sozialen Bewegungen und Bürgerinitiativen zu einer Art des politischen Spezialistentums, reproduziert damit nur Formen der Berufswelt oder der Konsumentenrolle am Markt und lässt die generalistische Dimension, die der demokratischen Bürgerrolle idealiter notwendigerweise innewohnen muss, nicht entstehen. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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