Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inGruson, Pascale
TitelLucien Lévy-Bruhl (1857-1939).
Gefälligkeitsübersetzung: Lucien Lévy-Bruhl (1857-1939).
QuelleAus: Beilecke, Francois (Hrsg.): Der Intellektuelle und der Mandarin. Für Hans Manfred Bock. Kassel: Kassel Univ. Press (2005) S. 315-338Verfügbarkeit 
ReiheIntervalle. Schriften zur Kulturforschung. 8
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterAnthropologie; Anthropologie; Frankreich; Germanistik; Information; Krise; Moderne; Orientierung; Philosophie; Sozialismus; Hochschule; Ethnologie; Institutionalisierung; Hochschulpolitik; Institutionalisierung; Anerkennung; Hilfeleistung; Orientierung; Internationale Beziehungen; Moderne; Sozialismus; Ethnologie; Philosophie; Hochschulgründung; Hochschulpolitik; Germanistik; Hochschule; Anerkennung; Hilfeleistung; Krise; Information; Deutsches Kaiserreich; Frankreich
AbstractLucien Levy-Bruhl war niemals, so der Verfasser, ein Germanist im engeren Sinne. Vielmehr wird sein Name mit verschiedenen, sich überschneidenden Disziplinen in Zusammenhang gebracht. Die bekanntesten Fachgebiete, die Lucien Levy-Bruhl vertreten hat, sind die Ethnologie und die Anthropologie. In diesen sehr nah beieinander liegenden Bereichen gilt sein Werk als klassische Standardliteratur, die häufig zitiert wird. Die Schwierigkeiten, denen Levy-Bruhl bei seiner ideen- und mentalitätshistorisch begründeten Suche nach logisch-kausalen Klassifizierungskriterien im Bereich der Ethnologie begegnete, stellten sich ebenfalls den französischen Germanisten in ihrem Gebiet, das sie einheitlich gestalten wollten. Der von ihnen verwendete zivilisationstheoretische Ansatz war besonders brüchig. Unterschied sich Deutschland wirklich so sehr von Frankreich? Stellte die Erforschung von zivilisatorischen Unterschieden ein wirklich essentielles Thema dar? Zwar haben diese Wissenschaftler ähnlich wie Levy-Bruhl niemals aufgehört, ihre Untersuchungen fortzusetzen und haben auf diese Weise zur Konstituierung großer Wissensbestände beigetragen. Doch trotz dieses nicht zu leugnenden Reichtums der zusammengetragenen Informationen haben sie, zumindest bis zum Zweiten Weltkrieg, bei der Interpretation ihrer Ergebnisse weit weniger Offenheit bewiesen als ihr Lehrer bei seiner Annäherung an das Phänomen der Alterität. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Da keine ISBN zur Verfügung steht, konnte leider kein (weiterer) URL generiert werden.
Bitte rufen Sie die Eingabemaske des Karlsruher Virtuellen Katalogs (KVK) auf
Dort haben Sie die Möglichkeit, in zahlreichen Bibliothekskatalogen selbst zu recherchieren.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: