Am Ende des Lebens. Versorgung und Pflege von Menschen in der letzten Lebensphase.

Sonst. Personen	Ewers, Michael (Hrsg.); Schaeffer, Doris (Hrsg.)
Titel	Am Ende des Lebens. Versorgung und Pflege von Menschen in der letzten Lebensphase. Gefälligkeitsübersetzung: At the end of life. Care and caregiving of people in the final phase of life.
Quelle	Bern: Huber (2005), 216 S.Verfügbarkeit
Reihe	Gesundheitswissenschaften
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis Rezension
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-456-84203-1
Schlagwörter	Erfahrung; Erwartung; Lebenserwartung; Deutschland; Erfahrung; Erwartung; Großbritannien; Kind; Organisation; Qualität; Sterben; Versorgung; Public Health; Ambulante Behandlung; Lebenserwartung; Pflege; Public Health; Kind; Ambulante Behandlung; Sterben; Ehrenamtliche Arbeit; Pflege; Organisation; Qualität; Versorgung; Institution; Alter Mensch; Deutschland; Großbritannien
Abstract	"Die Versorgung und Pflege von Menschen in der letzten Lebensphase ('End-of-Life Care') stellt für moderne Gesundheitssysteme eine wachsende Herausforderung dar. Um dem zu begegnen, sind weltweit Initiativen in Gang gekommen, um organisatorische Strukturen und Prozesse an die veränderten Anforderungen in der letzten Lebensphase anzupassen. Vielerorts haben die Leitgedanken der Hospiz- und Palliativbewegung in die etablierten Strukturen Einzug gehalten oder neue und spezialisierte Pflege- und Versorgungsangebote hervorgebracht. Doch obwohl derartige Bemühungen auch hierzulande existieren, kann die Bilanz nicht überzeugen. Die mit letaler Erkrankung, Sterben und Tod in einem vornehmlich biomedizinisch und kurativ ausgerichteten Gesundheitssystem einhergehenden Verwerfungen erfahren vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit. Erkenntnisse über individuelle Lebens- und Sterbesituationen, Bedarfsgesichtspunkte und Aspekte der Versorgungsgestaltung werden in den aktuellen Debatten oftmals ausgespart. Dem will dieser Band aus gesundheits- und pflegewissenschaftlicher Perspektive begegnen. Anknüpfend an den internationalen Diskurs über die End-of-Life Care beschäftigen sich Vertreter unterschiedlicher Disziplinen mit ausgewählten Aspekten der Versorgung und Pflege von Menschen in der letzten Lebensphase. Dabei wird nicht nur der im internationalen Vergleich beachtliche Forschungs- und Gestaltungsbedarf verdeutlicht, sondern ebenso die Forderung nach mehr Bedarfs-, Zugangs- und Leistungsgerechtigkeit in der Versorgung und Pflege von Menschen in der letzten Lebensphase untermauert." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Michael Ewers und Doris Schaeffer: Versorgung am Ende des Lebens - Einführung (7-18); Peter Singer und Kerry Bowman: Versorgungsqualität am Lebensende: Eine globale Herausforderung (19-40); Michael Ewers: End-of-Life Care und Public Health - Konsens und Kontroversen (41-68); Doris Schaeffer: Versorgungswirklichkeit in der letzten Lebensphase: Ergebnisse einer Analyse der Nutzerperspektive (69-92); Michael Ewers und Benjamin Badura: Häusliche Versorgung Sterbender zwischen Anspruch und Wirklichkeit (93-116); Werner Schneider und Julia von Hayek: "Sterben dort, wo man zuhause ist..." - Zur institutionellen Ordnung des Lebensendes in der ambulanten Hospizarbeit (117-138); Bruno Hildenbrand: Begleitung von Menschen in einer Sinnkrise - Erwartungen an ehrenamtliche Mitarbeiter im Hospizbereich (139-154); Corina Salis Gross: Der ansteckende Tod: Sterbeverläufe im Alters- und Pflegeheim (155-174); Klaus Wingenfeld: Hospizversorgung schwer kranker Kinder mit begrenzter Lebenserwartung (175-196); Neil Small: Nutzerbeteiligung und Versorgung am Lebensende: Erfahrungen aus Großbritannien (197-214).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2010/1