Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Demirovic, Alex |
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Titel | Radikale Demokratie und der Verein freier Individuen. Gefälligkeitsübersetzung: Radical democracy and the association of free individuals. |
Quelle | Aus: Indeterminate! Kommunismus. Texte zu Ökonomie, Politik und Kultur. Münster: Unrast-Verl. (2005) S. 56-67 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Bildung; Autonomie; Autonomie; Bildung; Demokratie; Freiheit; Individuum; Kommunismus; Kooperation; Manipulation; Marxismus; Öffentliche Meinung; Politik; Rationalität; Soziale Bewegung; Sozialhilfe; Staat; Neoliberalismus; Nachhaltigkeit; Akteur; Sozialhilfe; Freiheit; Marxismus; Rationalität; Demokratie; Kommunismus; Menschenrechte; Nachhaltigkeit; Neoliberalismus; Politik; Soziale Bewegung; Staat; Öffentliche Meinung; Marx, Karl; Kooperation; Manipulation; Akteur; Individuum; Marx, Karl |
Abstract | Gerade der Neoliberalismus hat, so der Verfasser, ganz überraschend als Diskurspraxis gezeigt, wie Eigentumsansprüche sich in und aus der demokratischen Dynamik - und aus den sozialen Bewegungen - zur Geltung bringen können. Aus dem Innern der Demokratietheorie, auch der radikalen, können also diejenigen sich entfalten, die für Erhaltung und Vertiefung des Kapitaleigentums und für private Aneignung der gesellschaftlichen Produktionsmittel sind. Dasselbe lässt sich zeigen für die rassistische Diskriminierung von Individuen, für die Neukonstitution heterosexistischer Verhältnisse oder die Wiedereinführung Gottes in den säkularen Alltag demokratischer Gesellschaften. Zu befürchten ist, dass radikale Demokratie ein Projekt ist, das, weil es nicht sagt, was es will außer Demokratie, zur Prolongation aller dieser Kämpfe auf Ewigkeit beiträgt. Sie will diese Konflikte und diese Kämpfe. Die Alternative dazu heißt in der Tradition kritischen Denkens: Frieden, Versöhnung, Verein freier Individuen. (ICF2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/1 |