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Autor/inKlatt, Rüdiger
TitelDie schwierige Kommunikation zwischen Wissenschaft und Praxis.
Das Beispiel wissensintensiver Netzwerke kleiner Unternehmen.
Gefälligkeitsübersetzung: Difficult communication between science and practice. The example of knowledge-intensive networks of small enterprises.
QuelleAus: Ciesinger, Kurt-Georg (Hrsg.): Modernes Wissensmanagement in Netzwerken. Perspektiven, Trends und Szenarien. Wiesbaden: Dt. Univ.-Verl. (2005) S. 191-203Verfügbarkeit 
ReiheDUV. Wirtschaftswissenschaft
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8244-0767-1
SchlagwörterErfahrung; Kommunikation; Vertrauen; Medien; Angewandte Wissenschaft; Erfahrung; Erklärung; Innovation; Kommunikation; Markt; Praxis; Standardisierung; Vertrauen; Wissenschaft; Hochschule; Organisationsentwicklung; Medien; Netzwerk; Erklärung; Soziokulturelle Entwicklung; Kleine und mittlere Unternehmen; Markt; Wissenschaft; Hochschule; Organisationsentwicklung; Innovation; Netzwerk; Praxis; Problembewältigung; Rahmenbedingung; Standardisierung; Informationstechnologie
AbstractEntscheidend bei der Entwicklung von Perspektiven zur Verbesserung der Kommunikation und des Wissensaustauschs ist, so der Verfasser, dass die jeweiligen Strukturen des impliziten Wissens von Unternehmen einerseits und Universitäten andererseits, die mehr sind als Prozess- und Produktwissen hier und die mehr sind als Forschungsergebnisse und fachliche Inhalte dort, in den Mittelpunkt des Wissensaustausches gestellt werden. Solche komplexen Formen des Wissens lassen sich am ehesten über dialogisch orientierte Instrumente vermitteln, die den Erfahrungsaustausch und den Aufbau von vertraulichen Strukturen fördern. Dabei ist zu betonen, dass es nicht um unilineare Lehr-Lernprozesse in eine Richtung geht, sondern um die Anregung wechselseitiger Lernprozesse im schwierigen Umfeld des impliziten Wissens des jeweils anderen Systems. Zu diesen "impliziten" Inhalten gehören Wissen über die unterschiedlichen Zeithorizonte, gegensätzliche Arbeitsprogramme und informelle Kommunikationsströme bei der Durchführung von Projekten und unterschiedliche Mentalitäten, die in einer je spezifischen Alltagspraxis ihren Ausdruck finden. Wissenschaft arbeitet nicht nur marktfern, sie arbeitet auch in enger Kopplung mit einem System öffentlicher Verwaltung von Haushalten und Drittmitteln. Sie untersteht dem öffentlichen Dienstrecht mit allen vielfältigen personal- und organisationspolitischen Auswirkungen. Praktiker hingegen stören sich an Langsamkeit und Bürokratie. Sie sind aber andererseits selten in der Lage, kurzfristige Orientierungen durch mittel- und langfristige Perspektiven zu ergänzen. Sie beklagen die Überregulierung bei der Netzwerkbildung und in der Drittmittelforschung, etwa bei Verbundprojekten. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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