Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Menkhaus, Björn; Salman, Ramazan |
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Titel | Mit Migranten für Migranten (MiMi) - interkulturelle Gesundheit in Deutschland. Gefälligkeitsübersetzung: With Migrants for Migrants (MiMi) - intercultural health in Germany. |
Quelle | Aus: Geene, Raimund (Hrsg.): Strategien und Erfahrungen. Mehr Gesundheit für alle; die BKK-Initiative als ein Modell für soziallagenbezogene Gesundheitsforschung. Bremerhaven: Wirtschaftsverl. NW (2005) S. 115-135 |
Reihe | Gesundheitsförderung und Selbsthilfe. 14 |
Beigaben | Abbildungen 6 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Interkultureller Faktor; Projekt; Gesundheit; Gesundheitsvorsorge; Gesundheitswesen; Migration; Ausbildung; Kampagne; Ausländer; Zielgruppe; Information; Niedersachsen; Nordrhein-Westfalen |
Abstract | "Mit Migranten für Migranten" (MiMi) ist zugleich das Motto und das Konzept des interkulturellen Gesundheitsprojektes in Deutschland. Es wird vom Ethno-Medizinischen Zentrum e.V. im Auftrag des BKK Bundesverbandes durchgeführt. Das MiMi-Gesundheitsprojekt wurde zunächst als Pilotprojekt von August 2003 bis September 2004 in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Das Projekt konnte dann zu Beginn des Jahres 2005 um weitere Inhalte und Sprachengruppen ergänzt und auf die Bundesländer Bayern, Hamburg und Hessen ausgedehnt werden. Ziel ist es, aufgeschlossene und engagierte Migrant/innen als interkulturelle Gesundheitsmediator/innen zu gewinnen und sie so auszubilden, dass sie ihre Landsleute in Zusammenarbeit mit Akteuren des Gesundheitswesens mehrsprachig und kultursensibel über Aufgaben und Strukturen des deutschen Gesundheitssystems und gesundheitsrelevante Themen informieren und aufklären können. Die Autoren stellen die Ergebnisse des Pilotprojektes in NRW und Niedersachsen ausführlich dar und zeigen, dass die Gesundheitschancen der in Deutschland lebenden Migrant/innen auf diesem Wege deutlich verbessert werden konnten. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/1 |