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Sonst. PersonenHansel, Toni (Hrsg.)
TitelGanztagsschule. Halbe Sache - grosser Wurf?
Schulpädagogische Betrachtung eines bildungspolitischen Interventionsprogramms.
QuelleHerbolzheim: Centaurus-Verl. (2005), 256 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheSchulpädagogik. 7
BeigabenLiteraturangaben S. 248-249; grafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISSN1616-7414
ISBN3-8255-0614-2
URNurn:nbn:de:0111-opus-30344
SchlagwörterReformpädagogik; Selbsterziehung; Bildungsforschung; Bildungsgeschichte; Leistungsgesellschaft; Kultureinfluss; Bildungspolitik; Schulpolitik; Schulreform; Förderung; Ganztagsschule; Unterrichtsprozess; Bundesland; Finanzierung; Wirtschaftsstandort; Außerschulische Jugendbildung; Internationaler Vergleich; Netzwerk; Qualitätssicherung; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland; Europa
AbstractDie Ganztagsschule ist keine Erfindung unserer Tage, auch wenn der gelegentlich missionarisch anmutende Eifer, mit dem seit PISA-O über dieses Schulmodell geschrieben, diskutiert und mitunter gestritten wird, eine solche Vermutung nahe legt. Dabei sind Zweifel durchaus begründet, ob alle dasselbe meinen, wenn sie von Ganztagsschule reden. Mit dem Grundwort Schule verbinden sich Vorstellungen vom institutionalisierten Lernen im Kontext allgemeiner Bildung aber das trifft auf die Halbtagsschule ebenso zu wie auf die Ganztagsschule. Die öffentliche Debatte hat noch nicht deutlich werden lassen, was den Schultypus Ganztagsschule von der Halbtagsschule abhebt - sind es doch nur Stunden, die die Schüler nun zusätzlich in der Schule verbringen sollen? Diese und andere fragen werden in dem Band von ausgewählten Fachleuten diskutiert, z.T. kontrovers, weil die Erwartungen gegenüber der Ganztagsschule ein breites Spektrum von Motiven offenbart: pädagogische, bildungs- und sozial-politische, kulturwissenschaftliche, sozialpädagogische, ökonomische und betriebswirtschaftliche Motive, die z.T. gegenläufig wirken. Dabei wird deutlich, dass PISA kaum geeignet ist, die Einrichtung von Ganztagsschulen hinreichend zu begründen, denn unter Gewinnern und Verlierern in PISA finden sich Länder mit und ohne Ganztagsschulsystem. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/4
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