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Autor/inUlrich, Peter
TitelSozialökonomische Bildung für mündige Wirtschaftsbürger.
Ein programmatischer Entwurf für die Rekontextualisierung der wirtschaftswissenschaftlichen Lehre.
Gefälligkeitsübersetzung: Socioeconomic education for mature economic citizens. A draft program for the recontextualization of economic teaching.
QuelleSt. Gallen (2005), 17 S.Verfügbarkeit 
ReiheBerichte des Instituts für Wirtschaftsethik der Universität St. Gallen. 105
BeigabenAbbildungen 7
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISBN3-906848-13-2
SchlagwörterBildung; Sinn; Gesellschaft; Leitbild; Soziale Beziehung; Bildung; Bürger; Ethik; Gesellschaft; Kritik; Lebenswelt; Leitbild; Marktwirtschaft; Rationalität; Wirtschaft; Wirtschaftsethik; Wirtschaftspädagogik; Sinn; Mündigkeit; Mündigkeit; Globalisierung; Ethik; Rationalität; Globalisierung; Marktwirtschaft; Sozialökonomie; Wirtschaft; Wirtschaftsethik; Wirtschaftskunde; Wirtschaftspädagogik; Ökonomisierung; Wirtschaftswissenschaft; Kritik; Lebenswelt; Bürger
Abstract"Die heute gelehrte Standardökonomik neoklassischer Prägung vermittelt ein verkürztes Wirtschaftsverständnis: Behandelt wird zwar die 'Sachlogik' des marktwirtschaftlichen Systems, aber die Bedeutung des Wirtschaftslebens im gesellschaftlichen Zusammenhang der Menschen bleibt weitgehend ausgeblendet. Wirtschaftsethisch betrachtet, soll die Marktwirtschaft jedoch nicht nur nach der Logik des 'freien Marktes' funktionieren, sondern lebens- und gesellschaftsdienlich sein. Damit stellt sich eine ethisch zu begründende und politisch umzusetzende Gestaltungsaufgabe, die nicht den 'reinen' Ökonomen als den Sachverständigen der wirtschaftlichen Systemlogik überlassen werden kann. Es ist vielmehr Sache der Bürger und Bürgerinnen einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft, darüber zu befinden, wie sie gut leben und zusammenleben wollen und welches die angemessene Rolle der Wirtschaft in diesem Kontext ist. Das setzt kompetente Wirtschaftsbürger voraus, welche die Zusammenhänge zwischen Wirtschaft und Gesellschaft verstehen und sich der entsprechenden ethisch-politischen Gestaltungsaufgaben bewusst sind. Welche Konsequenzen ergeben sich aus dieser gesellschaftlichen Rekontextualisierung der Ökonomie für die wirtschaftswissenschaftliche Lehre? Im vorliegenden Beitrag werden zunächst die problematischen Hintergrundannahmen erhellt, auf denen die übliche Verkürzung des (nicht so ganz) rein ökonomischen Denkstils beruht. Sie werden als akademische Spiegelung dessen, was real vor sich geht, kritisch gedeutet, so dass sie - im zweiten Schritt - die pädagogische Herausforderung eines unverkürzten Verständnisses ökonomischer Vernunft anzeigen. Von da aus werden im dritten Schritt programmatisch die grundlegenden Gesichtspunkte und die systematischen Bausteine einer praktischen Sozialökonomie entworfen, die auf eine umfassende wirtschaftswissenschaftliche Bildung für mündige Wirtschaftsbürger zielt." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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