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Autor/inWiekert, Ingo
TitelAusbildungsvergütung - Stellschraube für mehr Ausbildungsplätze?
Gefälligkeitsübersetzung: Remuneration during vocational training - adjusting screw for more traineeships?
QuelleAus: Wiekert, Ingo (Hrsg.): Zehn aus Achtzig - Burkart Lutz zum 80.. Forschungsergebnisse aus dem zsh. Berlin: Berliner Debatte Wissenschaftsverl. (2005) S. 155-176Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 7; grafische Darstellungen 4; Abbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-936382-34-4
SchlagwörterBildungschance; Kosten; Lohnhöhe; Tariflohn; Ausbildung; Berufsausbildung; Arbeitsmarktpolitik; Ausbildungsförderung; Ausbildungsplatz; Ausbildungsbetrieb; Festschrift; Kostenfaktor; Deutschland; Sachsen-Anhalt
AbstractDer Beitrag nimmt den Gesetzesantrag des Landes Sachsen-Anhalt im Bundesrat zur Einführung einer Ausbildungsmindestvergütung - der auf eine Absenkung der tariflichen Mindeststandards weit unter 20 Prozent der üblichen Ausbildungsvergütung abzielt - zum Anlass, die Frage zu untersuchen, in welchen Betrieben die Einführung einer solchen Regelung den beabsichtigten Erfolg - die Einrichtung von mehr Arbeitsplätzen - hätte. Die Untersuchung basiert auf den Daten einer Befragung von 2001 unter ausbildenden und nicht ausbildenden Betrieben in Sachsen-Anhalt. Nach einem knappen Abriss der Zielstellung des Projektes und der Ergebnisse der Befragung im ersten Teil widmet sich der zweite Teil den zum damaligen Zeitpunkt nicht ausbildenden Betrieben mit der Frage, ob die Kosten einer eigenen Ausbildung diese Betriebe bisher daran gehindert haben, Lehrlinge einzustellen. Der Hauptteil der Studie befasst sich im dritten Teil mit den Chancen der Einrichtung von mehr Ausbildungsplätzen in bereits ausbildenden Betrieben und nimmt anhand verschiedener Merkmale eine Bestimmung der Typen von Betrieben vor, bei denen dies möglich wäre. Im vierten Teil wird abschließend gefragt, ob nicht mit dem Erreichen der Zielstellung dieser Art arbeitsmarktpolitischer Interventionen eher eine Problemverschiebung denn eine Problemlösung erreicht werden würde. Die Analyse macht deutlich, dass für Beschäftiger, die zum Zeitpunkt der Befragung nicht ausbilden, die wirtschaftliche Lage einen entscheidenden Einfluss auf die Entscheidung, ob im Betrieb ausgebildet werden kann oder nicht, hat. Da eine verstärkte Förderung der beruflichen Erstausbildung unter den derzeitigen Vorzeichen haushaltspolitischer Sparzwänge nicht zu erwarten ist und damit die Kosten der Ausbildung für die Betriebe auf diese Weise nicht gesenkt werden können, ergibt sich ein gewisses Potenzial an zu mobilisierenden Ausbildungsplätzen unter den nicht ausbildenden Betrieben nur durch eine Absenkung der Ausbildungsvergütung unter tarifliche Standards. Die Mobilisierung dieses Ausbildungsplatzreservoirs ist jedoch lediglich bei einer konjunkturellen Belebung der wirtschaftlichen Lage zu erwarten. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2001 bis 2001.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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