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Autor/inMeier, Heike
TitelDie Situation von Jugendlichen auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt.
Gefälligkeitsübersetzung: The situation of adolescents on the labor market in east Germany.
QuelleAus: Wiekert, Ingo (Hrsg.): Zehn aus Achtzig - Burkart Lutz zum 80.. Forschungsergebnisse aus dem zsh. Berlin: Berliner Debatte Wissenschaftsverl. (2005) S. 177-190Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 4; grafische Darstellungen 4
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-936382-34-4
SchlagwörterSelbsteinschätzung; Arbeitsanforderung; Lohnhöhe; Lohnkosten; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktentwicklung; Arbeitsmarktpolitik; Berufliche Integration; Qualifikationsanforderung; Qualifikationsniveau; Zusatzqualifikation; Arbeitszeit; Festschrift; Jugendlicher; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
AbstractDer Beitrag untersucht die berufliche Integration von Jugendlichen in Ostdeutschland nach erfolgreichem Abschluss einer Ausbildung, die Überwindung der zweiten Schwelle. In einem ersten Schritt wird zunächst die Situation der Jugendlichen an der zweiten Schwelle in den neuen und alten Bundesländern beschrieben. Unter Nutzung der amtlichen Statistik für den Zeitraum 1995 bis 2003 werden folgende Fragen analysiert: Wie ist die Arbeitsmarktsituation bei den Jugendlichen unter 25 Jahren? Wie viele Teilnehmer an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen gibt es? Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf der Situation in den neuen Bundesländern. Im zweiten Schritt wird auf der Grundlage einer Befragung von Maßnahme- und Bildungsträgern in den neuen Bundesländern der Frage nachgegangen, wie verschiedene Faktoren für die Integration von Jugendlichen in den ersten Arbeitsmarkt bewertet werden. Dazu gehören (1) die realistische Selbsteinschätzung der Jugendlichen, (2) die realistischen Anforderungen der Betriebe, (3) Zusatzqualifikationen, (4) längere Arbeitszeiten, (5) geringe Löhne sowie (6) Lohnkostenzuschüsse. Die Untersuchung macht deutlich, dass sich die Arbeitsmarktsituation für Jugendliche unter 25 Jahre in den neuen Bundesländern in den letzten Jahren kontinuierlich verschlechtert hat. Die Expertenbefragung zeigt, dass nicht die monetären Kriterien wie Akzeptanz geringer Löhne und Gewährung von Lohnkostenzuschüssen als wichtigste Faktoren für hohe Vermittlungschancen angesehen werden. Als besonders relevant werden vielmehr die 'weichen' Faktoren erachtet - etwa dass die Jugendlichen ihre beruflichen Perspektiven richtig einschätzen und die Anforderungen der Betriebe an die Bewerber realistisch sind. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1995 bis 2003.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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