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Autor/inSponeck, Hans-Christof
Sonst. PersonenBayer, Michael (Übers.); Juraschitz, Norbert (Übers.)
TitelEin anderer Krieg.
Das Sanktionsregime der UNO im Irak.
Gefälligkeitsübersetzung: A different war. The sanctions regime of UNO in Iraq.
Quelle(2005), 364 S.Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-936096-56-2
SchlagwörterErziehung; Sanktion; Ernährung; Gesundheit; Erdöl; Bürokratie; Entwicklungsland; Grundrechte; Humanitäre Hilfe; Menschenrechte; Hilfeleistung; Plan; Sicherheit; Vereinte Nationen; Zivilbevölkerung; Arabische Staaten; Asien; Irak; Naher Osten
AbstractDie Studie untersucht das humanitäre Programm der Vereinten Nationen im Irak von 1991 bis 2003. Im Mittelpunkt der Analyse steht der schwächste Faktor in diesem Kräftespiel: die Zivilbevölkerung, und hier besonders das, was man die 'verlorene Generation' des Irak nennen könnte. In diesem Zusammenhang wird der Frage nachgegangen, inwieweit es der UN gelingt, ihre Mandate durchzuführen, ohne dass dabei menschliche Grundrechte, wie die auf Ernährung, Gesundheit und Erziehung, beeinträchtigt werden. So wird in einem ersten Schritt zunächst das Programm 'Öl für Lebensmittel' im Kontext des Sanktionsregimes gegen den Irak beschrieben. Der zweite Schritt beleuchtet die Arbeit der UN-Entschädigungskommission. Der dritte Schritt wirft einen Blick auf die Schaffung von Flugverbotszonen im Zuge der veränderten Sicherheitslage im Irak nach der 'Operation Desert Fox'. Im Anschluss folgt im vierten Schritt die Darstellung der Sonderkommission UNSCOM und des UN-Büros des Humanitären Koordinators, die in Bagdad untergebracht sind. Der fünfte Schritt erörtert schließlich die Lage und Handhabung der Menschenrechte im Irak. In den abschließenden Schlussfolgerungen wird die Struktur der UN-Sanktionen zusammengefasst, die von Konfrontation und Zersplitterung geprägt ist. Die Untersuchung macht deutlich, wie Programmverzögerungen, eine unfähige Bürokratie, Budgetbeschränkungen und vor allem die Entschlossenheit einiger ständiger Mitglieder des UN-Sicherheitsrates, es Saddam Husseins Irak auf keinen Fall zu erlauben, seine volle Souveränität wiederzugewinnen, die irakische Bevölkerung einem Prozess der rapiden Verarmung ausliefern. Somit wird auf die hohen menschlichen Kosten des umfassenden Sanktionsregimes hingewiesen, als auch auf die Unfähigkeit des humanitären Programms, die Situation der irakischen Zivilbevölkerung zu verbessern, ohne dabei Hussein zu sehr entgegenzukommen. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1991 bis 2003.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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